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Ortnit - Die letzte Fahrt

  • Die Geschichte geht weiter!

    Nach “Ortnit” (2022), “Sidrat” (2023) und “Wolfdietrich” im vergangenen Jahr geht Dungeon-Synth-Liebhaber Thomas Helm (u. a. Empyrium, Noekk) mit seiner Leidenschaft für die klassische Helden-Sage bzw. das “Wolfdietrich-Epos” auf “Die letzte Fahrt”.

Necroknight - The Skullthrone

  • Nach einem Demo und einer EP legen die 2021 gegründeten Münsteraner NECROKNIGHT nun den ersten Longplayer vor.

Tav - The Ashen Trail

Tav - The Ashen Trail

  • Ván Records wissen immer wieder mit vermeintlich untypischen Signings und Releases zu überraschen, die zunächst mal so gar nicht in das von Black- Death- und Heavy Metal dominierte musikalische Raster passen wollen.

TKKG – Ein Gruselfest für ein Vermögen

TKKG – Ein Gruselfest für ein Vermögen

  • Nachdem TKKG in ihrem letzten Fall mit dem Bösen persönlich zu tun hatten, sind sie nun beim Gruselball in der Villa Sauerlich voll eingespannt: die kostümierten Gäste amüsieren sich köstlich und werden durch eine aufwendige Gruselshow bestens unterhalten. Alles läuft nach Plan – so scheint es jedenfalls.
Abo Alsleben - Hella im Black-Metal-Land

Abo Alsleben - Hella im Black-Metal-Land

  • Abo Alsleben ist ein umtriebiges und vielseitiges Szene-Urgestein: Musiker, Fanzine-Herausgeber, Konzert-Veranstalter u. a. der legendären Mayhem-Tour, bei der „Live in Leipzig“ im Jahr 1990 mitgeschnitten wurde, sowie Buchautor und Filmemacher.

Hexenbrett - Dritte Beschwörung: Dem Teufel eine Tochter

  • HEXENBRETT gehören zweifelsfrei zu den spannendsten Underground-Kapellen der letzten Jahre. Erstmals wahrgenommen hatte ich die Band vor allem aufgrund des direkten, durchaus kontroversen wie Aufsehen erregenden Debut-Titels “Zweite Beschwörung: Ein Kind zu töten” aus dem Jahr 2020. Durch Zufall bekam ich dann die 2021 nachgeschobene EP “Intermezzo dei quattro coltelli nudi” in die Finger und muss zugeben, dass mir die abgefahrene, sehr eigene Mischung aus cineastischen Horror-Einflüssen, Soundtrack, klassischem Rock und Heavy Metal, Thrash- und Black Metal durchaus zu gefallen wusste. Im Kontext des Viertrackers mit vielen lateinamerikanischen Einflüssen.

Allerleirauh #5

  • Die letzten Wochen und Tage vor einem Jahreswechsel sind in vielerlei Hinsicht eine Zeit der Routinen und Rituale. Egal ob bewusst oder unbewusst.

    Musiklabels feuern noch einmal Releases aus allen Rohen, wobei Wiederveröffentlichungen oder Retrospektiven nicht erst seit heute Platz auf den Gabentischen der Gesellschaft finden, Buchverlage locken mit hochwertigen Spezial-Ausgaben und Biografien scheinen zu dieser Zeit sowieso zu laufen. Und in diesem Jahr ist selbst Tolkien pünktlich zum Fest auf die Kinoleinwände der Republik zurück gekehrt.

Nocte Obducta - Hammergeddon 666 (Die Katakomben betritt man nicht allein)

  • Seit 1998 gehören NOCTE OBDUCTA zu den beständigtsten, veröffentlichungsfreudigsten, vor allem aber wandelbarsten Schwarzmetall-Kapellen aus deutschen Gefilden. Vom klassischen atmosphärischen Black Metal, wie er sich ab Mitte der Neunziger entwickelte über die vollständige Dekonstruktion der metallischen Wurzeln (“Sequenzen einer Wanderung” - 2008) bis hin zu puristischem Primitivismus (“Schwarzmetall” 2001) haben die Mainzer sich mit Authenzität, musikalischer Beharrlichkeit, ihrem Gespür für den Umgang mit der deutschen Sprache, (Selbst-)Ironie und einer ordentlichen “FYA”-Attitüde im Underground etabliert. Auch wenn man oft unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit im abgestorbenen Unterholz verharrte, kroch oder randalierte.

Astral Bazaar - Hypnosis of the 12th Degree

  • Die Finnen ASTRAL BAZAAR nennen ihre Musik Psychedelic Prog. Leider gibt das Infoblatt nicht besonders viel her, sodass ich das Lineup erst auf der Bandcamp Seite herausfinden konnte. Die Band hat schon mehrere Releases veröffentlicht und betont, dass es sich bei diesem Album nicht um ein Konzeptwerk handelt. Den Begriff Progressive Rock würde ich nicht unbedingt in den Vordergrund der Stilbeschreibung packen. Es ertönen hier eher psychedelische Jamrock Einflüsse aus den Spätsechzigern.
Disillusion - Ayam (Instrumental)

Disillusion - Ayam (Instrumental)

  • Die Leipziger Progressive-Metaller DISILLUSION um Mastermind Andy Schmidt veröffentlichen ihr immer noch aktuelles 2022er-Opus “AYAM” zwei Jahre nach Erstveröffentlichung als Instrumental-Album.

Liljevars Brann - Helja Kor

  • Zurück in die Zukunft!

    So könnte die Überschrift für diese Reise in die Vergangenheit lauten, die Kristjan und Sjelvindur mit LILJEVARS BRANN unternehmen.

SARAH NEUFELD | RICHARD REED PARRY I REBECCA FOON - First Sounds

SARAH NEUFELD | RICHARD REED PARRY I REBECCA FOON - First Sounds

  • Das kanadische Trio aus Endvierzigern kennt sich musikalisch mindestens seit 25 Jahren. In dieser Konstellation haben sie bislang noch nichts veröffentlicht, so dass "First Sounds" ihr Debüt ist. Um das Ende vorweg zu nehmen: Für mich ist es bislang das beste Album, was ich 2024 hören durfte. 

Bütcher - On Fowl Of Tyrant Wings

  • BÜTCHER setzen den eingeschlagenen Weg, den man nicht erst seit “666 Goats Carry My Chariot” (2020) verfolgt und der in den vergangenen Jahren in einem bemerkenswerten Live-Feldzug mündete, mit absoluter Kompromisslosigkeit fort.

    Nach einem erdigen, Erwartungen schürenden Intro gibt das schon vorab als Siebenzoll veröffentlichte “Speed Metal Samurai” die Richtung vor.

JERRY CANTRELL - I Want Blood

JERRY CANTRELL - I Want Blood

  • Die Gebrüder WINGENFELDER, die Herr Cantrell aller Wahrscheinlichkeit nicht kennt, veröffentlichen zeitgleich ihr tatsächlich letztes Album in dieser Formation (machen aber mit FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE weiter), während JERRY CANTRELL noch nicht daran denkt, das Altenteil auszurufen. Dennoch sagt er: "'If this is my last record, is this a good one to go out on?’ And the answer to that is also an emphatic, absolute, ‘Yes.’” 
    War das letzte Album Brighten von 2021 schon richtig gut, hat JERRY CANTRELL (Pars pro Toto für all die Beteiligten) bei I Want Blood noch mehr richtig gemacht. 
     
WINGENFELDER - Schlicht & ergreifend

WINGENFELDER - Schlicht & ergreifend

  • Eine Premiere für mich: Die Band WINGENFELDER. Und dann noch das letzte Album. Der Opener "Wenn's am schönsten ist" gibt die gelöste Grundstimmung des Albums wieder. Es ist kein Totentanz, keine Melancholie, sondern Aufbruchstimmung. 
TEXAS HIPPIE COALITION - Gunsmoke

TEXAS HIPPIE COALITION - Gunsmoke

  • Das Quintett TEXAS HIPPIE COALITION existieren seit 20 Jahren und mit "Gunsmoke" veröffentlichen sie ihr achtes Album. Dann wollen wir mal THC - ein Räusperer - konsumieren und am feststellen, ob es das musikalische Bewusstsein erweitert.   

Unto Others - Never Neverland

  • UNTO OTHERS aus Portland, einst gestartet unter dem Namen Idle Hands, vollziehen folgerichtig den nächsten Schritt und wechseln mit “Never Neverland” vom Underground-Label Eisenwald zum Szene-Zugpferd Century Media.

RICHIE KOTZEN - Nomad

RICHIE KOTZEN - Nomad

  • RICHIE KOTZEN meldet sich mal ganz solo zurück, naja, fast. In den letzten paar Jahren spielte er sich überwiegend mit dem IRON MAIDEN Gitarristen Adrian Smith ab als SMITH/KOTZEN, zuletzt war RICHIE KOTZEN mit Mike Portnoy (Drums; wieder DREAM THEATER) und Billy Sheehan (Bass; MR. BIG) in seiner Band seit 2012 bestehenden Band THE WINERY DOGs aktiv. Nun kommt er als Solist ohne festen Wohnort daher (um den Albumtitel Nomad aufzugreifen). 
LESOIR - Push Back The Horizon

LESOIR - Push Back The Horizon

  • LESOIR, als Quintett 2009 im niederländischen Maastricht gegründet, ist stilistisch im Progressiv-Rock beheimatet. Push Back The Horizon ist ihr sechstes Album und ist bereit, die Fangemeinde zu erfreuen und neue Fans zu erschließen. 
NIGHTWISH - Yesterwynde

NIGHTWISH - Yesterwynde

  • Da ist es nun, NIGHTWISHs Studioalbum #10. Es heißt Yesterwynde. Da ich Floor Jansen als Sängerin sehr schätze, schnappte ich mir den Reviewauftrag, obwohl ich selber NIGHTWISH ab 2007 links liegen ließ. Yesterwynde löste Emotionen bei mir aus. 
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