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Das Intro ”Until the Darkness” leitet eine echt gute Black Metal-Scheibe einer deutschen Band ein. Aeba setzen das Coverartwork ihres neuen Albums in furchteinflösenden Black Metal um, um ihre stilistische Richtung mal am besten zu beschreiben. Demzufolge kann man sich schon denken wie beängstigend die 8 Nummern auf ”Flammenmanifest” sein müssen. Der Albumtitel ist Programm. Das Material kommt sowas von roh und ungeschliffen daher, was aber nicht heißen soll, daß dieses Werk auch so produziert wurde. Nein, vielmehr wird diese Atmosphäre vor allem durch den Wechselgesang der beiden Shouter Isegrim und Schattensturm erzeugt. Die Keyboards tun ihr übriges und verleihen dem Ganzen eine unnahbare, distanzierte, gar majestätische, abgehobene Atmosphäre. Spürt die Intensität dieser tollen Langrille bei so starken Songs wie ”Seelenfrost” und ”Todeshaß”. Schließlich verschafft man sich mit ”Never Ends”, dem Outro, einen pompösen Abgang. Also gebt euch die geballte Rauhheit des Nordens, auch wenn Aeba aus unserem heimischen Deutschland stammen. Ein Grund mehr, die Band zu unterstützen.

Kategorie

V.Ö.

18. November 2002

Label

Last Episode

Spielzeit

Tracklist

Line Up

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Bewertung

1

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