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Doch haben sich „All Shall Perisch“ dem Death Metal verschrieben und die Core Einflüsse müsste man mit der Lupe suchen. Man könnte vielleicht von einem Deathcore sprechen, wie etwa bei Neaera. Doch gehen „All Shall Perisch“ noch weitaus aggresiver vor als Neaera. Gegrowle wechselt sich mit Geshoute ab und schafft eine ziemlich düstere Klangatmosphäre. Doch eine Sache ist mir dann doch aufgefallen. Die Rückkehr der Heavy Metal Elemente. Und auch in „The Price Of Existence“ hört man die ein oder andere heavy lastige Passage heraus. Das Ergebnis ist dafür mehr als genial ausgefallen. Treibend, hart, dann wieder streckenweise melodisch, aber vor allem eins: unheimlich brutal. Leider kommt mit dem brutalen Aspekt aber auch leichter Wiederholungseffekt. Manche Lieder ähneln sich leicht. Man wurde zwar ein wenig experimentier freudiger, trotzdem hätte ich mir da noch ein wenig mehr gewünscht, wie etwa beim letzten Lied „The Last Relapse“. Ein zwartes Piano Intro, gefolgt von einem leichten Chorus, aber dann die melodische Dampfwalze. Der Vorgänger war schon ein unheimlich krachendes Ding, aber mit „The Price Of Existence“ schaffen sie endgültig die Abspaltung von der Masse an unzählig neuen Bands. Fans von „Neaera“, oder „Fall Of Serenity“ sollten sich unbedingt mal anhören, was den die USA auf diesem Sektor zu bieten hat. Es lohnt sich.

Kategorie

V.Ö.

04. August 2006

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1