Die Dänen liefern in zweifacher Hinsicht eine schnelle Nummer ab.
Zum einen ist die Spielzeit der EP mit 7:34 doch recht kurz geraten. Wenn man dann bedenkt, dass in dieser Zeit sechs Songs gezockt werden ist klar, dass es zum anderen vom Tempo flott zur Sache geht. Das Quartett beschreibt ihren Sound als „black/grind/hardcore“. Das trifft es schon ganz gut, wobei im Grind an sich ja schon eine Portion Hardcore steckt. So dominiert für mich der Grindcore, lediglich einige Gitarrenparts (´Weak´) erinnern an Black Metal. Das sorgt für Abwechslung in dem Meer von reinen Grind-Alben. Blastbeats haben beide Genres zur Genüge hier regiert aber eher der Grind. Die Scheibe ist genau richtig produziert, alles ist gut zu hören, aber nie zu glatt. Beim Outro wird es dann auch noch einmal disharmonisch, auch das haben ANTI-RITUAL drauf.
Bei dem Titel könnten Anhänger der Anti-Veggie-Day-Bewegung annehmen, Verbündete gefunden zu haben. Da liegen sie falsch, es ist ideologisch wohl eher der Soundtrack zum Festkleben auf der Straße (obwohl die Aktion dann wohl zu schnell zu Ende wäre).
Wie dem auch sei, Musik hat ja die Fähigkeit Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammenzubringen. So werden alle, die Spaß an variablem Grind haben, auf ihre Kosten kommen.
Ich bin gespannt, ob die Band die Intensität über längere Strecke halten kann und freu mich möglichst bald wieder von ihnen zu hören.
Zum einen ist die Spielzeit der EP mit 7:34 doch recht kurz geraten. Wenn man dann bedenkt, dass in dieser Zeit sechs Songs gezockt werden ist klar, dass es zum anderen vom Tempo flott zur Sache geht. Das Quartett beschreibt ihren Sound als „black/grind/hardcore“. Das trifft es schon ganz gut, wobei im Grind an sich ja schon eine Portion Hardcore steckt. So dominiert für mich der Grindcore, lediglich einige Gitarrenparts (´Weak´) erinnern an Black Metal. Das sorgt für Abwechslung in dem Meer von reinen Grind-Alben. Blastbeats haben beide Genres zur Genüge hier regiert aber eher der Grind. Die Scheibe ist genau richtig produziert, alles ist gut zu hören, aber nie zu glatt. Beim Outro wird es dann auch noch einmal disharmonisch, auch das haben ANTI-RITUAL drauf.
Bei dem Titel könnten Anhänger der Anti-Veggie-Day-Bewegung annehmen, Verbündete gefunden zu haben. Da liegen sie falsch, es ist ideologisch wohl eher der Soundtrack zum Festkleben auf der Straße (obwohl die Aktion dann wohl zu schnell zu Ende wäre).
Wie dem auch sei, Musik hat ja die Fähigkeit Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammenzubringen. So werden alle, die Spaß an variablem Grind haben, auf ihre Kosten kommen.
Ich bin gespannt, ob die Band die Intensität über längere Strecke halten kann und freu mich möglichst bald wieder von ihnen zu hören.
Kategorie
V.Ö.
05. Mai 2023
Label
Indisciplinarian
Spielzeit
7:34
Tracklist
1. Permeated
2. Weak
3. The Last Humans
4. Green Terrorism
5. The Ghost of Mary Shelley
6. Downfall (Outro)
2. Weak
3. The Last Humans
4. Green Terrorism
5. The Ghost of Mary Shelley
6. Downfall (Outro)
Line Up
Marco Malcorps - Voice
Jacob Krogholt - Guitars
K.B. Larsen - Bass
Nikolaj Borg - Drums
Jacob Krogholt - Guitars
K.B. Larsen - Bass
Nikolaj Borg - Drums