Die Metalcore/Post-Hardcore Band scheint nur so vor Motivation und Ideenreichtum zu protzen. Während sich bereits die Vorgängeralben „Hollow Crown“ (2009) und „The Here And Now“ durch Minderung der typischen Core-Attribute, wie z.B. den heftigen Breakdowns, stark voneinander unterschieden, geht auch „Daybreaker“ in eine veränderte Richtung. Musikalisch scheint die jüngste LP ein Mix aus den früheren Veröffentlichungen und dem 2011 erschienenen Album zu sein. Bei ‚Alpha Omega‘ werden die früher priorisierten härteren Elemente des Metalcore in den Vordergrund gestellt. Der Opener ‚The Bitter End‘ dagegen beginnt geheimnisvoll, verspielt und endet atmosphärisch, sogar fast progressiv angehaucht. Alles in allem sind viele Songs von ‚Daybreaker‘ stark atmosphärisch ausgelegt (‚Truth, Be Told‘, ‚Behind The Throne‘), was da Album insgesamt als eine runde Sache erscheinen lässt. Auch textlich schlagen die ARCHITECT neue Weg eine. Beschäftigte man sich auf den Vorgängeralben eher mit persönlichen Problemen, wie vom emo-lastigen Metalcore gewohnt, so geht man gegenwärtig stärker auf soziale und politische Themen ein.
„Daybreaker“ ist ein Album, das von Anfang bis Ende einen soliden, gut durchdachten und überzeugenden Eindruck macht.
„Daybreaker“ ist ein Album, das von Anfang bis Ende einen soliden, gut durchdachten und überzeugenden Eindruck macht.
Kategorie
V.Ö.
28. Mai 2012
Label
Century Media
Spielzeit
42 Min.
Tracklist
01. The Bitter End
02. Alpha Omega
03. These Colours Don’t Run
04. Daybreak
05. Truth, Be Told
06. Even If You Win, You’re Still A Rat
07. Outsider Heart
08. Behind The Throne
09. Devil's Island
10. Feather Of Lead
11. Unbeliever
02. Alpha Omega
03. These Colours Don’t Run
04. Daybreak
05. Truth, Be Told
06. Even If You Win, You’re Still A Rat
07. Outsider Heart
08. Behind The Throne
09. Devil's Island
10. Feather Of Lead
11. Unbeliever
Line Up
Samuel Carter – Lead Vocals
Tom Searle – Gitarre
Dan Searle – Drums
Tim Hillier-Brook – Gitarre
Ali Dean – Bass
Tom Searle – Gitarre
Dan Searle – Drums
Tim Hillier-Brook – Gitarre
Ali Dean – Bass