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Der Mann gibt den Songs der Dänen unheimliche Eingängigkeit und melodischen wiedererkennungswert, wie man es in diesem Bereich sonst eigentlich nur von Heathens "Victims of Deception" kennt.
Artillery gelingt mit dem neuesten Werk der Spagat zwischen traditionellem Thrash Metal, der an Bands wie Re-Animator, Lääz Rockit & Co erinnert, und melodischer Eingängigkeit, die zum Mitsingen der Refrains einlädt. "Dark Days" ist nicht nur ein genialer Song, es gewinnt angesichts der Reaktorkatastrophe und der Naturgewalten in Japan auch an ungeahnter Aktualität. Dass die Akustikgitarre auch im Thrash Metal nicht immer fehl am Platze sein muss, wissen wir spätestens seit Testaments "The Ballad" oder "The Legacy", aber auch Artillery wissen sie geschickt einzusetzen, wie etwa "Ain't Giving In" beweist - genial!
Im Opener "Mi Sangre (The Blood Song)" machen die Jungs sich die zur Zeit unter Gitarristen angesagten Tonleitern des mittleren Ostens zunutze und bringen so frischen Wind in den Song. Mit "Thrasher" wird nicht nur ein ideologisches Statement abgegeben, sondern auch ein schneller Nackenbrecher auf die Fans losgelassen.
Artillery liefern mit "My Blood" das melodiöste und eingängigste Thrash Metal Album seit "Victims of Deception" ab, ohne dabei die Freunde des sägenden Gitarrenriffs zu verprellen. Für mich jetzt schon das stärkste Thrash Metal Album dieses Jahres und wohl auch in der bisherigen Artillery Discographie!

Kategorie

V.Ö.

24. März 2011

Label

Metal Mind Productions

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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