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Mehr kann man sich doch nicht wünschen, oder? Während Schwesterchen Jessica eher die Fans von Britney Spears glücklich macht, präsentiert sich die 19jährige Texanerin Ashlee als echte Teenrock-Punk-überraschung. Die Single Pieces Of Me deutete es bereits an und das Album kann alle Erwartungen noch übertreffen. Freche Rocknummern, von John Shanks (u.a. Alanis Morrisette, Sheryl Crow) produziert, dominieren das Album, das sogar einen europäischen Bonustrack enthält. Während der Titeltrack und Opener noch nicht hundertprozentig überzeugen kann, steigert sich die Qualität der Songs stetig. Mit dem gut tanzbaren und (punk-)rockigen LaLa ist für mich bereits beim 4 Song ein erster Höhepunkt erreicht. Eine Vorliebe für eingängige Melodien, handgemachte Instrumentierung und schnoddrige Songs kann man der jungen Dame einfach nicht absprechen. Ich habe die Befürchtung, dass die Credibility und musikalische Akzeptanz der mittleren Simpson Tochter weniger an musikalischen Problemen zu knabbern haben wird, als eher an dem Image der älteren Schwester. Würde die Scheibe unter einem anderen Namen veröffentlicht, bin ich mir sicher, dass viele Leute die Musik wesentlich ernster nehmen würden, da es sich hier wirklich um ein eingängiges, in sich stimmiges Album mit vor allem guter Teeny-Rockmusik handelt. Ich find´s jedenfalls echt geil und kann in diesem Sinne nur sagen: God bless Texas!

Kategorie

V.Ö.

31. Dezember 2004

Label

Geffen/Universal

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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