ASSASSIN sind für mich eine der meistunterschätzten deutschen Thrash Bands. Das ´Upcoming Terror´ Debüt lief bei mir auf Heavy Rotation. Und auch heute nach der Reunion bieten die Meuchelmörder auf Scheiben wie speziell ´Breaking The Silence´ großartigen Thrash. Man, was wurde ein Gewese um den Wiedereinstieg von Frank Blackfire bei SODOM gemacht. Das er schon länger bei ASSASSIN zockt und da aller Wahrscheinlichkeit nach genau so gut spielen kann ist dagegen eher untergegangen. Das aber nur am Rande und nun zurück in die Vergangenheit.
Unter dem Bandnamen Satanica starteten die Düsseldorfer bereits 1983 ehe sie sich 1985 in ASSASSIN umbenannten. Bereits ein Jahr später entstanden dann die nun neu gemasterten Demos erstmalig. Für die ´HolyTerror´ Aufnahmen reichte ein einziges Mikro im Proberaum. Dafür klingt der Stoff erstaunlich gut, die Tracks von denen alle bis auf das schleppende ´Religion´ auf dem Debüt gelandet sind, sind gut zu erkennen. Bei dem technischen Niveau hätten sich SODOM oder KREATOR seinerzeit wohl die Hände gebrochen oder die Instrumente frustriert an die Wand geklatscht. Das Solo im Titeltrack (auch wegen der Drums) und das Instrumental ´Speed Of Light´ belegen das exemplarisch.
Nur drei Monate später enterten die Jungs dann ein Studio, um das zweite Demo einzuspielen. Das erklärt sicher die Doppelungen der Tracks, aber es gibt auch zwei neue Songs, die dann ebenfalls den Weg auf das erste Album gefunden haben. Klar hört man die Instrumente hier besser raus, für eine Eigenproduktion von 1986 ist der Sound erstaunlich gut.
Da die ReReleases über High Roller rauskommen gehe ich davon aus, dass die Aufmachung auch hier mit viel Liebe daherkommt, die Qualität stimmt bei den Sachsen ja eigentlich immer.
Erhältlich sind die Demos als Doppelwhopper mit beiden Demos auf einem Silberling oder als einzelne Vinyle. Wie heute üblich lassen Limitierung und Farbspektrum schön grüßen.
Für Fans sind die Scheiben sicher auch wegen der Aufmachung interessant. Wer die Jungs noch nicht kennt sollte vielleicht mit dem Debüt einsteigen.
Unter dem Bandnamen Satanica starteten die Düsseldorfer bereits 1983 ehe sie sich 1985 in ASSASSIN umbenannten. Bereits ein Jahr später entstanden dann die nun neu gemasterten Demos erstmalig. Für die ´HolyTerror´ Aufnahmen reichte ein einziges Mikro im Proberaum. Dafür klingt der Stoff erstaunlich gut, die Tracks von denen alle bis auf das schleppende ´Religion´ auf dem Debüt gelandet sind, sind gut zu erkennen. Bei dem technischen Niveau hätten sich SODOM oder KREATOR seinerzeit wohl die Hände gebrochen oder die Instrumente frustriert an die Wand geklatscht. Das Solo im Titeltrack (auch wegen der Drums) und das Instrumental ´Speed Of Light´ belegen das exemplarisch.
Nur drei Monate später enterten die Jungs dann ein Studio, um das zweite Demo einzuspielen. Das erklärt sicher die Doppelungen der Tracks, aber es gibt auch zwei neue Songs, die dann ebenfalls den Weg auf das erste Album gefunden haben. Klar hört man die Instrumente hier besser raus, für eine Eigenproduktion von 1986 ist der Sound erstaunlich gut.
Da die ReReleases über High Roller rauskommen gehe ich davon aus, dass die Aufmachung auch hier mit viel Liebe daherkommt, die Qualität stimmt bei den Sachsen ja eigentlich immer.
Erhältlich sind die Demos als Doppelwhopper mit beiden Demos auf einem Silberling oder als einzelne Vinyle. Wie heute üblich lassen Limitierung und Farbspektrum schön grüßen.
Für Fans sind die Scheiben sicher auch wegen der Aufmachung interessant. Wer die Jungs noch nicht kennt sollte vielleicht mit dem Debüt einsteigen.
Kategorie
V.Ö.
12. März 2021
Label
High Roller Records / Soulfood
Spielzeit
47:01
Tracklist
Holy Terror
1. The Damned (Intro)
2. Fight (To Stop The Tyranny)
3. Holy Terror
4. Religion
5. Bullet
6. Assassin
7. Speed of Light (Instrumental)
The Saga Of Nemesis
1. Into War (Intro)
2. Forbidden Reality
3. Holy Terror
4. Nemesis
5. Speed of Light (Insrtumental)
1. The Damned (Intro)
2. Fight (To Stop The Tyranny)
3. Holy Terror
4. Religion
5. Bullet
6. Assassin
7. Speed of Light (Instrumental)
The Saga Of Nemesis
1. Into War (Intro)
2. Forbidden Reality
3. Holy Terror
4. Nemesis
5. Speed of Light (Insrtumental)
Line Up
in 1986
Robert Gonella - Vocals
Jürgen “Scholli” Scholz - Guitar
Dinko Vekić - Guitar
Markus “Lulle” Ludwig - Bass
Andreas “Psycho Danger” Süther - Drums
Robert Gonella - Vocals
Jürgen “Scholli” Scholz - Guitar
Dinko Vekić - Guitar
Markus “Lulle” Ludwig - Bass
Andreas “Psycho Danger” Süther - Drums