Nur ein gutes Jahr nach ´Morbidity Triumphant´ legen DIE Death Metal Sickos ihr neues Album vor und bleiben sich wieder einmal treu. Der durch Cover, Texten und Sound zelebrierte ´Shitfun´ ist für die meisten Menschen wohl eher abstoßend, für Fans von AUTOPSY hingegen die wahre Freude.
Die Jungs haben ihre Songs ja noch nie am Rechenschieber entwickelt, sondern eher aus dem Bauch heraus gekotzt. Daher kann das auch mit wenig Zeit zwischen den Releases klappen, wenn genug Magensäure vorhanden ist.
´Ashes, Organs, Blood And Crypts´ ist das mittlerweile zehnte Langeisen und verfügt über alle Trademarks der Ami Deather. Da gibt es die straighten, punkigen Abrisse (´Toxic Death Fuk´), die langsam fließenden Riffs, die Bumm Tack Bumm Tack Parts (´No Mortal Left Alive´) und natürlich die Midtempopassagen. Bei ´Marrow Fien´ beweisen AUTOPSY, dass sie auch anspruchsvollere Breaks auf dem Kasten haben. Dazu kommt ein tief gurgelnder Bass, der immer gut zu hören ist. Also alles beim Alten? Nicht ganz. Für mich erreicht das aktuelle Album nicht ganz die Intensität der Vorgänger. Um das Bild vom Anfang zu bemühen: Vielleicht braucht es doch mehr Zeit, ehe die letzten Reste von Nettigkeit durch die Magensäure zersetzt werden. Einzelne Gitarrenmelodien sind mir etwas zu freundlich ausgefallen.
Eingefleischte Fans können trotzdem bedenkenlos zugreifen und vielleicht werden ja einige mit AUTOPSY warm, denen es bisher doch etwas zu krass war. So bietet das neue Album einmal mehr solide Kost, die nicht den Krankheitswert der Vorgänger erreicht. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder selber entscheiden.
Die Jungs haben ihre Songs ja noch nie am Rechenschieber entwickelt, sondern eher aus dem Bauch heraus gekotzt. Daher kann das auch mit wenig Zeit zwischen den Releases klappen, wenn genug Magensäure vorhanden ist.
´Ashes, Organs, Blood And Crypts´ ist das mittlerweile zehnte Langeisen und verfügt über alle Trademarks der Ami Deather. Da gibt es die straighten, punkigen Abrisse (´Toxic Death Fuk´), die langsam fließenden Riffs, die Bumm Tack Bumm Tack Parts (´No Mortal Left Alive´) und natürlich die Midtempopassagen. Bei ´Marrow Fien´ beweisen AUTOPSY, dass sie auch anspruchsvollere Breaks auf dem Kasten haben. Dazu kommt ein tief gurgelnder Bass, der immer gut zu hören ist. Also alles beim Alten? Nicht ganz. Für mich erreicht das aktuelle Album nicht ganz die Intensität der Vorgänger. Um das Bild vom Anfang zu bemühen: Vielleicht braucht es doch mehr Zeit, ehe die letzten Reste von Nettigkeit durch die Magensäure zersetzt werden. Einzelne Gitarrenmelodien sind mir etwas zu freundlich ausgefallen.
Eingefleischte Fans können trotzdem bedenkenlos zugreifen und vielleicht werden ja einige mit AUTOPSY warm, denen es bisher doch etwas zu krass war. So bietet das neue Album einmal mehr solide Kost, die nicht den Krankheitswert der Vorgänger erreicht. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder selber entscheiden.
Kategorie
V.Ö.
27. Oktober 2023
Label
Peaceville
Spielzeit
41:14
Tracklist
1. Rabid Funeral
2. Throatsaw
3. No Mortal Left Alive
4. Well Of Entrails
5. Ashes, Organs, Blood And Crypts
6. Bones To The Wolves
7. Marrow Fiend
8. Toxic Death Fuk
9. Lobotomizing Gods
10. Death Is The Answer
11. Coagulation
2. Throatsaw
3. No Mortal Left Alive
4. Well Of Entrails
5. Ashes, Organs, Blood And Crypts
6. Bones To The Wolves
7. Marrow Fiend
8. Toxic Death Fuk
9. Lobotomizing Gods
10. Death Is The Answer
11. Coagulation
Line Up
Greg Wilkinson -Bass
Chris Reifert - Drums / Vocals
Eric Cutler - Guitaer / Vocals
Danny Coralles - Guitar
Chris Reifert - Drums / Vocals
Eric Cutler - Guitaer / Vocals
Danny Coralles - Guitar