über die Jahre lieferten die Jungs dann zunehmend unspektakulärere Alben ab und mit Voodoo Vibes war dann 1997 der unerfreuliche Höhepunkt erreicht. Was folgte war ein personeller Wechsel und eine 3jährige Schaffenspause, in der sich die Herren erst mal klar werden mußten, was weiter geschehen solle. Man traf die richtigen Entscheidungen und 2000 lies man es mit dem bezeichnender Weise Back to the Kingdom betitelten Album wieder richtig krachen. Nur ein Jahr später legt der Fünfer mit Eyes of Darkness ein weiteren Meilenstein in der Bandgeschichte nach. Das Album rockt vom Anfang bis zum Ende, schon der Opener Eyes of Darkness ist ein richtig genialer Melodic Knaller. Wonderland übertrifft dies noch und ist einfach nur geil, die Coverversion The Four Horsemen (Aphrodite´s Child) kann mit den Axxis Kompositionen nicht mithalten, dafür entschädigen aber When the sun goes down und Shadow of the Light. Battlefield of Life überzeugt vor allem durch den eingängigen Refrain, bevor One Million Faces sowohl alle Muskeln im Körper zucken läßt und gleichzeitig zum Träumen einlädt. At the crack of dawn ist noch mal eine richtige Hymne, die dann in die, Bernhards Tochter gewidmete Ballade Angel mündet. Spätestens bei Larger than life fragt man sich dann wie eine Band so viele geile Melodien auf einer CD haben kann und gleichzeitig ist man dankbar, dass es Bands gibt, die noch solche Mucke machen, die einfach Spaß macht und deshalb wahrscheinlich in unserem Redaktionssoundcheck lediglich eine untere Plazierung erlangen wird. Für mich immer ein Zeichen, dass es sich um eine gute CD handelt. Mit Lost in Love gibt es noch einen Bonus Track und dazu befindet sich noch das Video zu Shadowman und ein AXXIS Computerspiel auf der CD. Was will man mehr. WELCOME TO THE KINGDOM!!!!