Aber es ging nicht mehr die Kraft hat nicht mehr gereicht :-) ! Und auch das Vorgängerwerk „Demigod“ war ein richtiger Kracher eine geniale Mischung aus Death & Black-Metal. Rüde, fies, knochenhart knallte es aus den Boxen, ein kleines Meisterwerk. Umso gespannter war ich als ich „The Apostasy“ in den Händen hielt. Und um es vorweg zu nehmen ich bin ein wenig enttäuscht. Vielleicht habe ich auch zuviel erwartet, einen richtigen Reißer wahrscheinlich. Aber auch nach intensivem durchhören, dem neuen Werk fehlt meiner Meinung nach die letzte Durchschlagskraft. Das liegt zum einen am Songmaterial selber, man erreicht nicht mehr die Genialität von „Sculpting The Throne Of Seth“ , „Conquer All“ oder dem brillanten Abschlußtrack. Zum anderen kommt der Gesang nicht mehr so roh und harsch rüber so das „The Apostasy“ vom Gesamtbild her etwas zahmer klingt als „Demigod“ Dies alles soll jetzt nicht heißen das hier ein schlechtes Album vorliegt , nein ganz im Gegenteil Behemoth können locker mit aller Konkurrenz mithalten und ich kann ohne schlechtes Gewissen jedem Fan dieses Werk empfehlen. „Demigod“ war halt nur „zu“ gut !