Dabei liefert die Band aus Birmingham mit ihrem zurückgekehrten Frontmann Dave Ingram und „neuer“ Rhythmussektion mal eben ihr wohl stärkstes Album der Bandgeschichte ab. Ein bisschen SLAYER zum Einstieg („Iterations of I“) wird rasch von typischen Death Metal Orgien abgelöst, bevor es eine Salve erdrückender Mid-Tempo Riffs gibt.
Ich war nie ein besonders großer BENEDICTION Fan, auch wenn ich die Lebensleistung der Truppe stets gewertschätzt habe. Neben dem Track „Dark Is The Season“ läuft bei mir eigentlich nur „The Dreams You Dread“ ab und zu – und über dieses Album gab es ja seinerzeit aufgrund des veränderten Gesangs durchaus gespaltene Meinungen.
Mit „Scriptures“ wischen BENEDICTION nun alle Zweifel und Bedenken hinweg und liefern ein durchweg hochkarätiges Death Metal Album ab. Dabei gibt es ebenso schnelle Songs („The Crooked Man“, „Rabod Carnality“) wie erdrückende Groove Monster („Stormcrow“). Gut, das Opening-Riff zu „Progenitors…“ haben sie schamlos aus dem Song „Testament“ meiner 90er Jahre Band VICTIM geklaut, aber da will ich mal keinen bösen Vorsatz unterstellen. In „In Our Hands, The Scars“ verbindet die Band all ihre Trademarks perfekt. Mit „We are Legion“ schließen BENEDICTION ihr achtes Album perfekt ab.
Um auf meinen Anfangsgedanken zurückzukommen: „Scriptures“ punktet dank des Artworks aus der Werkstatt von Simon Harris nicht nur mit einem Hammeräußeren, sondern besticht zudem dank der grandiosen Produktion von Scott Atkins auch mit besten inneren Werten – ich will sagen: mit dem besten Sound der Bandgeschichte. Da kann man als Death Metal Troll schon mal eingeschüchtert sein.
„Scriptures“ ist mehr als nur ein neues Lebenszeichen von BENEDICTION: Das Album ist ein phoenixgleicher Aufstieg aus der Asche des englischen Death Metal. Ein starker Konkurrent für die Death Metal Schmiede in Schweden.
Ich war nie ein besonders großer BENEDICTION Fan, auch wenn ich die Lebensleistung der Truppe stets gewertschätzt habe. Neben dem Track „Dark Is The Season“ läuft bei mir eigentlich nur „The Dreams You Dread“ ab und zu – und über dieses Album gab es ja seinerzeit aufgrund des veränderten Gesangs durchaus gespaltene Meinungen.
Mit „Scriptures“ wischen BENEDICTION nun alle Zweifel und Bedenken hinweg und liefern ein durchweg hochkarätiges Death Metal Album ab. Dabei gibt es ebenso schnelle Songs („The Crooked Man“, „Rabod Carnality“) wie erdrückende Groove Monster („Stormcrow“). Gut, das Opening-Riff zu „Progenitors…“ haben sie schamlos aus dem Song „Testament“ meiner 90er Jahre Band VICTIM geklaut, aber da will ich mal keinen bösen Vorsatz unterstellen. In „In Our Hands, The Scars“ verbindet die Band all ihre Trademarks perfekt. Mit „We are Legion“ schließen BENEDICTION ihr achtes Album perfekt ab.
Um auf meinen Anfangsgedanken zurückzukommen: „Scriptures“ punktet dank des Artworks aus der Werkstatt von Simon Harris nicht nur mit einem Hammeräußeren, sondern besticht zudem dank der grandiosen Produktion von Scott Atkins auch mit besten inneren Werten – ich will sagen: mit dem besten Sound der Bandgeschichte. Da kann man als Death Metal Troll schon mal eingeschüchtert sein.
„Scriptures“ ist mehr als nur ein neues Lebenszeichen von BENEDICTION: Das Album ist ein phoenixgleicher Aufstieg aus der Asche des englischen Death Metal. Ein starker Konkurrent für die Death Metal Schmiede in Schweden.
Kategorie
V.Ö.
16. Oktober 2020
Label
Nuclear Blast
Spielzeit
47 Min
Tracklist
1. Iterations Of I
2. Scriptures In Scarlet
3. The Crooked Man
4. Stormcrow
5. Progenitors Of A New Paradigm
6. Rabid Carnality
7. In Our Hands, The Scars
8. Tear Off These Wings
9. Embrace The Kill
10. Neverwhen
11. The Blight At The End
12. We Are Legion
2. Scriptures In Scarlet
3. The Crooked Man
4. Stormcrow
5. Progenitors Of A New Paradigm
6. Rabid Carnality
7. In Our Hands, The Scars
8. Tear Off These Wings
9. Embrace The Kill
10. Neverwhen
11. The Blight At The End
12. We Are Legion
Line Up
Darren Brookes - guitar
Peter Rew - guitar
Dave Ingram - vocals
Dan Bate - bass
Giovanni Durst – drums
Peter Rew - guitar
Dave Ingram - vocals
Dan Bate - bass
Giovanni Durst – drums