Dies liegt aber nicht nur am hervorragenden Songwriting der New Yorker Hardcorelegende, sondern auch an dem geilen Sound. Nach dem in meinen Augen schwachen Uncivilization und dem inakzeptablen Kill or be killed (2003), mit dem Biohazard vom Trendsetter zum Follower wurden, bringt Means To An End wieder alle Qualitäten der Kapelle, die sich mit diesem Album nach 15jähriger Bandgeschichte aus der Szene verabschieden will, an die Oberfläche. Endlich bringt der Vierer den Kopf wieder wie von Zauberhand zum nicken und den ganzen Körper zum mitwippen. Ein gelungenes Abschiedsgeschenk an die Fans. Nach Kill or be killed hätte ich gesagt: Es wird Zeit abzudanken. Jetzt sage ich: Vielleicht überlegen sie es sich ja doch nochmal.