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Schon das Debüt konnte mit Songs wie „Retribution“ oder „Blue Blood“ bei mir punkten, bevor sich die Band mit 1992 „Urban Discipline“ in die erste Liga katapultierte. Der Nachfolger „State oft he World Address“ konnte dann nochmals mit Songs wie „Tales from the Hard Side“ oder „How It Is“ überzeugen. Nach 1994 folgten 5 weitere Alben, die aber allesamt (Means to an End mal ausgenommen) mehr oder weniger Schrott waren, besonders „Kill or be Killed“ rückte die Band ins Fahrwasser der Metalcore Bewegung und somit ins Abseits des Interesses.
2010 dann die Nachricht, dass man mit Originalbesetzung ins Studio gehe – das klang zumindest vielversprechend. Doch Basser/Sänger Evan strich bereits im Sommer wieder die Segel. Doch zumindest für das Album reichte die kurze Reunion, denn auf „Reborn in Defiance“ ist abermals das Duo Graziadei/Seinfeld zu hören. Hinzu kommt eine Produktion, die über weite Strecken eher an die Alben der frühen 90iger erinnert und so stärker die Wurzeln betont anstatt gezwungen an Metalcore Experimente zu erinnern.  Und mit Songs wie „Decay“, „Countdown Doom“ oder „Skullcrusher“ hat man zudem an starkes Songwriting der ersten drei Alben angeknüpft. Klar, die alten Zeiten können auch Biohazard nicht zurückbringen, aber der Kaiser kommt ja auch nicht zurück. Trotzdem bleibt „Reborn In Defiance“ das stärkste Album seit „State oft he World Address“ und man hört endlich wieder die gelungene Melange aus Hardcore á la Agnostic Front, Metal, Punk und Sprachgesängen, die die Band groß gemacht hat.
„We’re all family, man!“ und Biohazard laden mit „Reborn in Defiance“ zum versöhnlichen Familientreffen der Hardcore Sippschaft ein.

Kategorie

V.Ö.

26. Januar 2012

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

Tracklist

01. 9:IIIX6.941 0:54
02. Vengeance Is Mine 3:24
03. Decay 4:24
04. Reborn 4:52
05. Killing Me 4:49
06. Countdown Doom 4:56
07. Come Alive 3:48
08. Vows Of Redemption 4:56
09. Waste Away 4:24
10. You Were Wrong 6:04
11. Skullcrusher 4:14
12. Never Give In 3:57
13. Season The Sky 4:14

Line Up

Billy Graziadei - guitar, vocals (1988-present)
Danny Schuler - drums (1988-present)
Bobby Hambel - guitar (1987-1994, 2008-present)
Evan Seinfeld - lead vocals, bass (1987-2011)

Nich auf dem Album:
Scott Roberts - bass, vocals (2011-present)

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