Skip to main content


Auch auf "Killer Instinct" kann sich die Band auf ihre Qualitäten, erstklassige Rocksongs zu schreiben zu einhundert Prozent verlassen. Gleich das eröffnende Titelstück beantwortet alle Fragen, ob das hohe Niveau gehalten werden kann. Eine wunderbare Gitarrenmeldie trifftt auf knackige Strophen unbd einen unaufdringlichen Refrain, der dennoch direkt ins Ohr und in die Beine geht. "Bullet Blues" groovt wie Hölle und überzeugt ebenso mit erstklassiger Melodieführung, während "Finest Hour" locker und leicht rockt. Die typisch irischen Folkmelodien kommen erstmals bei "Soldierstown" zum Tragen und zeigen, dass solche Musik auch jenseits von Pub-Schunkeleien gut rüberkommt. Auch der Rest von "Killer Instinct" kann nahezu restlos überzeugen, egal ob es etwas ruhiger ("Blindsided") oder rockiger ("Sex, Guns And Gasoline") zur Sache geht.

Mit "Killer Instinct" ist es den BLACK STAR RIDERS gelungen, sich weiter vom großen Vorgänger THIN LIZZY zu emanzipieren, ihre Trademarks auszubauen und mit nochmals verbessertem Finetuning ein noch stärkeres Rockalbum als "All Hell Breaks Loose" auf die hoffentlich wachsende Anhängerschaft loszulassen.

Kategorie

V.Ö.

20. Februar 2015

Label

Nuclear Blast/Warner

Spielzeit

46:00

Tracklist

1. The Killer Instinct

2. Bullet Blues

3. Finest Hour

4. Soldierstown

5. Charlie I Gotta Go

6. Blindsided

7. Through The Motions

8. Sex, Guns And Gasoline

9. Turn In Your Arms

10. You Little Liar

Line Up

Ricky Warwick - V, G

Scott Gorham - G

Damon Johnson - G

Robbie Crane - B

Jimmy DeGrasso - D