Und auch Anno 2001 erinnern manche Songs an eine Mischung aus traditionellem Power Metal, Prog Metal a la Lion´s Share und Living Colour und vor allem bei der Gitarrenarbeit und den Effekten werden auch manchmal Erinnerung an New Metal Bands wach. Dabei scheint jedoch ein wenig mehr Wert auf eingängige Refrains gelegt worden zu sein, als es noch beim Vorgänger der Fall war. Der Sänger gefällt mir allerdings über weite Strecken recht gut und die Musik spricht mich vor allem dann an, wenn es ganz einfach geradeaus geht und auf großartige Kinkerlitzchen verzichtet wird, so wie z.B. bei Burned, Over And Over oder Tears of Blood(Pts I+II). Songs wie Left In Confusion oder I am Hate gefallen hingegen nicht so gut. The Black Symphony (Pt II) bildet dann aber doch einen recht hörenswerten Abschluss zu einem Album, welches nicht perfekt, aber doch wesentlich besser als der Vorgänger ist. Die Scheibe haut mich persönlich nicht um, aber objektiv kann man hier wohl dennoch eine gelungene Scheibe konstatieren.