Alles scheint neu und doch bleibt bei BLAZON STONES alles beim Alten. Mit Newcomer Matias Palm hat Ced einen hervorragenden neuen Sänger auf die Brücke geholt – die näheren Umstände könnt ihr im Interview nachlesen. Neben Karl Löfgren (ex-BLOODBOUND, ex-FOLLOW THE CYPHER) an den Drums und Emil Westin Skogh (Rocka Rollas, ex-The Storyteller) an der Klampfe, wird die Band erstmals von CRYSTAL VIPER Powerfrau Marta Gabriel am Bass unterstützt. Herausgekommen ist ein verdammt starkes Album in bester BLAZON STONE Tradition. Nicht nur, dass Palm die Fußstapfen seines Vorgängers Erik Forsberg hervorragend ausfüllt und auch das Timbre von Rock’N’Rolf bestens trifft. Nein, das Songwriting lässt der schnurbebarteten, VoKuHiLatragenden Kuttengemeinde keine Wünsche offen. Schon die Single „Raiders of Jolly Roger“ stellte die Songwritingqualitäten von Bandleader Ced unter Beweis. Doch Songs wie „Chainless Spirit“ oder das große „Wandering Souls“ toppen die Erwartungen noch. Mit „Bohemian Renegade“ gibt es einen richtig gradlinigen Riffer, der auch auf „Port Royal“ eine gute Figur gemacht hätte. „1671“ erinnert an die B-Seite von „Death Or Glory“ und bereitet den Weg für das ausladende, fast zehnminütige „Highland Outlaw“ am Ende des Albums.
Beim Songwriting lag der Fokus auf einer guten Livekompatibilität und wer den nackenbrechenden Opener „Endless Fire Of Hate“ einmal gehört hat, wird Ced Brief und Siegel darauf geben, dass ihm ein richtiger Livekracher gelungen ist. Doch auch der Rest der Scheibe dürfte vor jeder Bühne frenetisch abgefeiert werden.
Wenn Rock’N’Rolf im Oktober „Blood On Blood“ veröffentlicht, wird sich das Original an der Qualität von BLAZON STONE messen lassen müssen. Und ich möchte nicht unken, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass RUNNING WILD anno 2021 ein kompakteres, eingängigeres und besseres Album herausbringen werden, als BLAZON STONE es mit „Damnation“ getan haben. The battle is on und die Messlatte liegt verdammt hoch.
Beim Songwriting lag der Fokus auf einer guten Livekompatibilität und wer den nackenbrechenden Opener „Endless Fire Of Hate“ einmal gehört hat, wird Ced Brief und Siegel darauf geben, dass ihm ein richtiger Livekracher gelungen ist. Doch auch der Rest der Scheibe dürfte vor jeder Bühne frenetisch abgefeiert werden.
Wenn Rock’N’Rolf im Oktober „Blood On Blood“ veröffentlicht, wird sich das Original an der Qualität von BLAZON STONE messen lassen müssen. Und ich möchte nicht unken, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass RUNNING WILD anno 2021 ein kompakteres, eingängigeres und besseres Album herausbringen werden, als BLAZON STONE es mit „Damnation“ getan haben. The battle is on und die Messlatte liegt verdammt hoch.
Kategorie
V.Ö.
15. September 2021
Label
Stormspell
Spielzeit
44 Min
Tracklist
1. Damnation (intro)
2. Endless Fire Of Hate
3. Raiders Of Jolly Roger
4. Chainless Spirit
5. Black Sails On The Horizon
6. Wandering Souls
7. Hell On Earth
8. Bohemian Renegade
9. 1671 (instrumental)
10. Highland Outlaw
2. Endless Fire Of Hate
3. Raiders Of Jolly Roger
4. Chainless Spirit
5. Black Sails On The Horizon
6. Wandering Souls
7. Hell On Earth
8. Bohemian Renegade
9. 1671 (instrumental)
10. Highland Outlaw
Line Up
Vocals - Matias Palm
Guitar - Cederick Forsberg
Guitar - Emil Westin Skogh
Bass & Backing Vocals - Marta Gabriel
Drums - Karl Löfgren
Pancho Ireland (Merciless Law) - Guest guitar solo on Wandering Souls, & backing vocals
Additional backing vocals:
Vlad & Dejana (Claymorean)
Pim, Ray, Bart, & Fox (Drunktank)
Guitar - Cederick Forsberg
Guitar - Emil Westin Skogh
Bass & Backing Vocals - Marta Gabriel
Drums - Karl Löfgren
Pancho Ireland (Merciless Law) - Guest guitar solo on Wandering Souls, & backing vocals
Additional backing vocals:
Vlad & Dejana (Claymorean)
Pim, Ray, Bart, & Fox (Drunktank)