Zum einen wurde ´Inferno´ bereits vor ziemlich genau einem Jahr von der Band selbst veröffentlicht. Damals gab es das Album nur als schmuckes Vinyl im Geatefold Cover (dem eine CD aber beigelegt war). Zum anderen haben die Jungs aus der Oberrheinischen Tiefebene in den eigenen Archiven gewühlt und vier Songs aus den Jahren 1988 bis 1993 neu eingezimmert. Ob es für oder gegen BLOOD spricht, dass das Album trotzdem wie aus einem Guss klingt, muss jeder selbst entscheiden. Ich mag Bands, die ihr Ding so konsequent durchziehen und sich einen Scheiß um Trends oder Sonstiges kümmern. Für die, die BLOOD auch nach 32 Jahren nicht kennen, zitiere ich mal Kollege Linse Dunemann aus seinem ´In Flammen 2017´ Bericht:
Auf technischen Firlefanz haben BLOOD schon immer verzichtet. Die Jungs aus Speyer sind Deutschlands Grindcore-Band der ersten Stunde und suhlen sich seither in simpel gestriktem Schlagzeug- und Saitengemetzel mit verruchten, blutigen und okkulten Vokalfragmenten zwischen Genie, Ironie und Wahnsinn.
Das triffts. Durch das eher crustige und sehr gelungene ´Breed Of The Jackal´ oder die Neueinspielung des schleppenden ´Mass Distortion´ sorgt das Quintett für Abwechslung. Ich muss zugeben, dass BLOOD auf Platte nie so ganz meine Faves waren und das ändert sich auch mit ´Inferno´ nicht. Das ist aber zum großen Teil Geschmackssache. Alle, die auf schnörkelosen Deathgrind stehen werden ihre Freude an diesem (im schönen Digipack verpackten) Inferno haben. Ich hoffe, dass das neue Album wieder für mehr Konzerte sorgt, denn live sind die Jungs exzellent - auch da hat Linse in seiem Bericht mal wieder recht.
Auf technischen Firlefanz haben BLOOD schon immer verzichtet. Die Jungs aus Speyer sind Deutschlands Grindcore-Band der ersten Stunde und suhlen sich seither in simpel gestriktem Schlagzeug- und Saitengemetzel mit verruchten, blutigen und okkulten Vokalfragmenten zwischen Genie, Ironie und Wahnsinn.
Das triffts. Durch das eher crustige und sehr gelungene ´Breed Of The Jackal´ oder die Neueinspielung des schleppenden ´Mass Distortion´ sorgt das Quintett für Abwechslung. Ich muss zugeben, dass BLOOD auf Platte nie so ganz meine Faves waren und das ändert sich auch mit ´Inferno´ nicht. Das ist aber zum großen Teil Geschmackssache. Alle, die auf schnörkelosen Deathgrind stehen werden ihre Freude an diesem (im schönen Digipack verpackten) Inferno haben. Ich hoffe, dass das neue Album wieder für mehr Konzerte sorgt, denn live sind die Jungs exzellent - auch da hat Linse in seiem Bericht mal wieder recht.
Kategorie
V.Ö.
12. Oktober 2018
Label
F.D.A. Rekotz
Spielzeit
27:10
Tracklist
1. Conjuration
2. The Summoning
3. Inquisitor Witchskinner
4. Hex Inferis
5. Retrogression
6. In Hell We Burn
7. The Devil's Coronation
8. Christbait
9. Decimation
10. Breed Of The Jackal
11. Impulse To Destroy
12. Dread
13. Inferno
14. Nocturnal Ceremonies
15. Mass Distortion
16. Infidel
2. The Summoning
3. Inquisitor Witchskinner
4. Hex Inferis
5. Retrogression
6. In Hell We Burn
7. The Devil's Coronation
8. Christbait
9. Decimation
10. Breed Of The Jackal
11. Impulse To Destroy
12. Dread
13. Inferno
14. Nocturnal Ceremonies
15. Mass Distortion
16. Infidel
Line Up
Satanic Taki - Bass
Destroyer Eisen - Guitars
Ventilator - Drums
Chuck - Vocals, Guitars
Martin Witchskinner - Vocals
Destroyer Eisen - Guitars
Ventilator - Drums
Chuck - Vocals, Guitars
Martin Witchskinner - Vocals