Zunächst fällt auf, dass auch „Fit To Kill“ anders klingt als der Vorgänger. In Sachen Produktion haben sich die Norweger ja noch nie wiederholt. Zwar bin ich ein Fan des fetten Sounds auf „Union of Flesh and Machine“, aber „Fit To Kill“ verbindet den traditionellen Kettensägensound des skandinavischen Death Metal mit modernem Brutalo Death Metal. Frontsau „Bolt“ grunzt und schreit in bekannter Manier, wodurch er manchem Song eine leichte Black Metal Note verleiht – musikalisch segeln wir hier aber durchweg in Death Metal Gefilden.
Mit „Skyggemannen“ und „Requiem Mass“ haben die Jungs ja bereits zwei Songs vorgestellt. Doch wer jetzt meint, dass damit die Highlights der Scheibe bereits bekannt seien, der hat sich kräftig geschnitten. Mit groovenden Brutalosongs wie „Bloodity“ zeigen die Jungs, dass ihre Wurzeln zwar im traditionellen Metal liegen, sie diese Einflüsse aber gekonnt in eingängige, beinharte Death Metal Riffs mit progressiven Anleihen übersetzen können – gleiches gilt für „Killing Machine Pt. II“. Mit „WhoreZone“ liefern die Norweger eine weitere extrem starke Nummer ab, bei der sich nicht nur auf Höchstgeschwindigkeitsgedresche verlassen wird. Im Gegenteil, BLOOD RED THRONE variieren das Tempo und erzeugen trotz aller Brutalität eine gewisse Eingängigkeit. Stark.
Nach einem getragenen musikalischen Einstieg steigt die Band bei „InStructed InSanity“ unvermittelt in eine Blast Speed Passage ein, bevor „Bolt“ zu einem fetten Midtempo Riff tiefste Growls abliefert. Im gut achtminütigen „Deal it or die“ fasst die Band ihre Stärken nochmal in einem Song zusammen, bevor der schlicht „End“ bezeichnete Song selbiges ankündigt.
BLOOD RED THRONE sind seit „Union of Flesh and Machine“ keinen Deut altersmilde geworden. Kompromisslos und auf hohem technischen Niveau liefern die Norweger auch auf ihrem mittlerweile neunten Album über knapp 50 Minuten ab: brutale Growls, schrille Screams, kreischende Gitarren, sägende Riffs und eine treibende Rhythmusabteilung bestimmen den Sound auf „Fit To Kill“. Lebendiger kann Death Metal nicht klingen!
Mit „Skyggemannen“ und „Requiem Mass“ haben die Jungs ja bereits zwei Songs vorgestellt. Doch wer jetzt meint, dass damit die Highlights der Scheibe bereits bekannt seien, der hat sich kräftig geschnitten. Mit groovenden Brutalosongs wie „Bloodity“ zeigen die Jungs, dass ihre Wurzeln zwar im traditionellen Metal liegen, sie diese Einflüsse aber gekonnt in eingängige, beinharte Death Metal Riffs mit progressiven Anleihen übersetzen können – gleiches gilt für „Killing Machine Pt. II“. Mit „WhoreZone“ liefern die Norweger eine weitere extrem starke Nummer ab, bei der sich nicht nur auf Höchstgeschwindigkeitsgedresche verlassen wird. Im Gegenteil, BLOOD RED THRONE variieren das Tempo und erzeugen trotz aller Brutalität eine gewisse Eingängigkeit. Stark.
Nach einem getragenen musikalischen Einstieg steigt die Band bei „InStructed InSanity“ unvermittelt in eine Blast Speed Passage ein, bevor „Bolt“ zu einem fetten Midtempo Riff tiefste Growls abliefert. Im gut achtminütigen „Deal it or die“ fasst die Band ihre Stärken nochmal in einem Song zusammen, bevor der schlicht „End“ bezeichnete Song selbiges ankündigt.
BLOOD RED THRONE sind seit „Union of Flesh and Machine“ keinen Deut altersmilde geworden. Kompromisslos und auf hohem technischen Niveau liefern die Norweger auch auf ihrem mittlerweile neunten Album über knapp 50 Minuten ab: brutale Growls, schrille Screams, kreischende Gitarren, sägende Riffs und eine treibende Rhythmusabteilung bestimmen den Sound auf „Fit To Kill“. Lebendiger kann Death Metal nicht klingen!
Kategorie
V.Ö.
13. September 2019
Label
Mighty Music /Target
Spielzeit
Tracklist
1. Requiem Mass
2. Bloodity
3. Killing Machine pt.2
4. WhoreZone
5. Skyggemannen
6. InStructed InSanity
7. Movement of the Parasites
8. Deal it or Die
9. End
2. Bloodity
3. Killing Machine pt.2
4. WhoreZone
5. Skyggemannen
6. InStructed InSanity
7. Movement of the Parasites
8. Deal it or Die
9. End
Line Up
Daniel “Død” Olaisen – Guitar
Ivan “Meathook” Gujic – Guitar
Yngve “Bolt” Christiansen – Vocals
Stian «Gunner» Gundersen – Bass
Freddy Bolsø - Drums
Ivan “Meathook” Gujic – Guitar
Yngve “Bolt” Christiansen – Vocals
Stian «Gunner» Gundersen – Bass
Freddy Bolsø - Drums