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Sie ballern und präsentieren mit „Mutilated and Assimilated“ den rohen, direkten Death Metal der alten Schule, als ob wir wieder in den 1990er Jahren wären. Eben jener Zeit, als sie ihre ersten Alben veröffentlichten und mit Konsorten á la Cannibal Corpse, Suffocation und Skinless den weltweiten Underground mit brutalem Death Metal beherrschten.
Das neue Werk überzeugt nicht nur dadurch, dass es so „nach damals“ klingt, es hat einfach Power und die passenden Themen obendrein. Sicher, dem ein oder anderen werden jene Texte/Titel heute etwas platt vorkommen dürfen, man ist ja lange aus der Pubertät raus, aber es geht ums Ganze – eben, den heftig-brutalen Death Metal, der auch nur so funktionieren kann. Sowohl für die Fans von damals, als auch die jungen Leute von heute, die womöglich auch mal über das Coverartwork eine „neue“ Band für sich entdecken werden, hat das Werk was zu bieten. Ob man deswegen die alten, guten Schinken vergessen wird, wohl kaum. Aber dennoch ist es nett anzusehen/zuhören, dass zahlreiche Bands von damals immer noch mit auf dem Markt sind und mit den heutigen technischen Möglichkeiten als auch ihrem Alter und Erfahrungen eben noch diese Wut, Aggression und Power so umsetzen können. Ob man das nun alles braucht oder nicht, das sei mal dahingestellt.
…aber bzw. dennoch: „Mutilated and Assimilated“ ballert auch Dir das Hirn weg

Kategorie

V.Ö.

23. Juni 2017

Label

Century Media

Spielzeit

38

Tracklist

1. The Meek Shall Inherit Shit (2:48)
2. The Bunker (3:28)
3. Mutilated and Assimilated (3:31)
4. Outback Incest Clan (2:31)
5. Malicious Meatholes (3:50)
6. Blast Frozen (1:58)
7. The Necropants (3:14)
8. The Carrion Eaters (3:07)
9. Russian Sleep Experiment (3:15)
10. Hell’s Handpuppets (2:48)
11. Beneath Antarctic Ice (1:25)
12. Swamped-In Gorehog (6:21)

Line Up

Damian Leski (Vocals)
Jeremy Wagner (Guitars)
Mike Miczek (Drums)
Diego Soria (Bass )
Matt Szlachta (Lead Guitars)