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Die Geschichte der Truppe um John Walker und Carl Stokes ist eine echte Achterbahnfahrt: Die erste und ertragreichste Phase der Band dauerte von 1987-1996. Erst 2003 fand man sich wieder zusammen, nahm eine neue Scheibe auf („Spirit in Flames“) und verschwand 2006 wieder im Walhalla. Erst im September 2013 machte die Neuigkeit die Runde, dass sich Walker, Buchanan und Stokes wieder zusammengetan haben, um die Re-Releases der ersten drei Alben zu promoten und einige Festival-Auftritte zu absolvieren. „The Sins of Mankind“ ist das dritte Album der englischen Krebse und wurde ursprünglich 1993 veröffentlicht. Gegenüber den beiden Vorgängern sorgte die Scheibe, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, für wenig Aufsehen.  Dennoch markierte das Drittwerk das Ende der Band vom traditionellen Death-Thrash Metal und das 1995er Album „Black Faith“ versetzte mit seinem modernen Sound und Songwriting zunächst den Fans und im Anschluss auch der Band den Todesstoß. Doch Schwamm drüber. Auf „The Sins Of Mankind“ regiert noch der Musik gewordene Presslufthammer in typischer CANCER Manier: Tempiwechsel, druckvolle Riffs, bluttriefende Lyrics und aggressive Growls. Für mich waren CANCER immer aus dem Grund eine Hausnummer, weil sie zu den Death Metal Bands gehörten, die trotz ihrer Aggressivität und Brutalität eine ordentliche Portion Eingängigkeit, ja fast melodischen Wiedererkennungswert in ihren Songs haben. Insofern wird man Titel wie „Suffer four our Sins“, "Meat Train" oder das fast epische „Pasture of Delights/At the End“ immer als CANCER Songs erkennen können. Inwiefern die als Bonus-Tracks getarnten Demo Versionen von „Cloak of Darkness“ und „Electro-Convulsive Therapy“ einen echten Mehrwert darstellen, darf bezweifelt werden, handelt es sich hierbei doch um Aufnahmen ohne Vocals – interessant ist nur, dass der Gitarrensound der Demos etwas lebendiger klingt als der fast zu trockene Sound des Albums.

„The Sins of Mankind“ ist nicht CANCERs stärkstes Album, aber trotzdem ein hörenswertes Death Metal Album aus der Hochzeit des Genres in der ersten Hälfte der 90er Jahre. Ebenso wie die beiden Vorgänger gehört es in jede ernstzunehmende Sammlung! Und wer das Knistern von Vinyl schätzt, der sollte sich schnell im Cyclone Empire Shop eine der 500 LPs in rotem Vinyl sichern!

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Kategorie

V.Ö.

08. August 2014

Label

Cyclone Empire

Spielzeit

Tracklist

TRACKLIST:

1.            Cloak of Darkness
2.           
Electro-Convulsive Therapy
3.            Patchwork Destiny
4.            Meat Train
5.            Suffer for Our Sins
6.            Pasture of Delights / At the End
7.            Tribal Bloodshed Part I the Conquest
8.            Tribal Bloodshed Part II Under the Flag

BONUS-TRACKS:
 
9.             Cloak of Darkness (Working Demo 1992)
10.           Electro-Convulsive Therapy  (Working Demo 1992)

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Line Up

John Walker - Vocals/Guitar

Ian Buchanan - Bass

Carl Stokes – Drums

Barry Savage - Guitar

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