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Hier die Begründung: Carnal Forge haben es geschafft, sich vom langweiligen Nebenprojekt einiger Schweden-Deather zu einem ernstzunehmenden Thrash-Act zu entwickeln. Mit transparentem, gleichzeitig jedoch extrem aggressivem Sound versehenes Hochgeschwindigkeits- und Präzisionsgeknüppel samt eines den Kurs des Vorgängers „Please… Die!“ fortsetzenden Anteils grooviger und melodiöser Elemente haben Carnal Forge nun endgültig in dieselbe Liga wie The Haunted katapultiert. Speziell der Gesang von Jonas Kjellgren hat Lichtjahre an Qualität, Abwechslung und Melodie aufgeholt, deren Fehlen die vorigen Platten der Schweden etwas monoton hatte erscheinen lassen. Zudem hat das Riffing an Wiedererkennungswert hinzugewonnen, wodurch Carnal Forge endlich Eigenständigkeit erlangt haben. Nur der Anfang von „Into Oblivion“ ist eindeutig von Meshuggah geklaut. Trotzdem: Glückwunsch!

Kategorie

V.Ö.

18. März 2003

Label

Century Media

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1