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Das lag vor allem daran, dass mir Hauptvampir Dani Filth irgendwie zu kreischig war und der Sound auch irgendwie nicht immer mein Ding.
Auf "Darkly, Darkly, Venus Aversa" dreht sich nun alles um Lilith und musikalisch öffnen die Schmutzfinken ein weiteres Tor zur Unterwelt, um die schwarzmetallischen Geister in die Freiheit zu entlassen. Und während "Forgive Me Father (I have sinned)" oder "Lilith immaculate" (beide mit weiblicher Unterstützung) durch die Boxen donnern, erscheint der graue Novemberhimmel plötzlich vergleichsweise freundlich - zumindest im Vergleich mit der Boshaftigkeit der Kompositionen auf "Darkly, Darkly, Venus Aversa".
Dani Filth klingt variantenreich und mit James McIlroy ist auch ein alter Bekannter in die Band zurückgekehrt. Dem bratenden Gitarrensound nach zu urteilen, scheint sein Peavy 6505 tatsächlich ein unerhörtes Metalmonster in seinen Röhren zu beherbergen. Durch die donnernden Gitarren, gepaart mit den orchestralen Keyboards und den epischen Arrangements, gelingt Cradle Of Filth ein wahrhaft teuflisches Gebräu der blackmetallischen Handwerkskunst.
Eins wird klar, "Darkly, Darkly, venus Aversa" ist das Album, vor dem mich meine Eltern immer gewarnt haben, das Böse in Songgestalt, die schwarze Wolke eines verregneten Wintertages! Konkurrenz brauchen die Briten mit solch einem Album nicht zu fürchten, denn Dimmu Borgir & Co konnten mit ihren letzten Veröffentlichungen kaum in diese Sphären musikalischer Niederträchtigkeit emporsteigen!

Kategorie

V.Ö.

28. November 2010

Label

Peaceville

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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