Haben mich meine Erdkundelehrer belogen? Beim Hören des Albums könnte man meinen, dass Dublin in der Bay Area liegt.
CROSSFIRE bestehen seit 2018 und bringen nun ihr erstes komplettes Album auf den Markt. Mit Ausnahme von zwei Songs haben es alle bisher als Demo oder Single veröffentlichten Songs auf die Scheibe geschafft. Die Songs sind im Schnitt über sieben Minuten lang, das macht mich skeptisch, hab ich es doch lieber kompakter. Die Thrasher schaffen es aber in der Regel, dass die Songs trotz epischer Länge knackig klingen. Einzige Ausnahme ist ´Lost All Control´. Der langsamste Track des Albums langweilt mich nach 2 Minuten. Da wird mir zu lange auf einem Riff rumgeritten. Mich erinnert das etwas an ´Sad But True´ das ich auch nur schwer durchhören kann. Aber der Song hat ja glühende Verehrer. METALLICA kommen mir im Laufe der knappen Stunde Spielzeit immer wieder in den Sinn, denn dass CROSSFIRE die ´Master Of Puppets´ schätzen wird sehr deutlich. Stellenweise gehen mir die Zitate etwas zu weit. Klar kann man die Qualität dieses Jahrhundertwerks nicht erreichen. CROSSFIRE kommen dem aber näher als viele andere. Sie haben sehr starke Riffs am Start und trotz der Länge der Tracks klingt ´Switch To Reset´ über weite Strecken frisch.
Die kehlig aggressiven Vocals können ebenfalls überzeugen, lediglich die Ausflüge in cleane Regionen bei ´Turned To Stone´ hätte sich Sänger Kevin sparen sollen.
Wäre ´Switch To Reset´ das aktuelle METALLICA Album gewesen hätten sicher viele zu Recht gejubelt. So bleibt zu hoffen, dass das Album zumindest einen Bruchteil der Aufmerksamkeit bekommt. Verdient ist sie. Das Album ist einer der wenigen Anlässe, bei dem es Sinn macht, sich mitten ins Kreuzfeuer zu stürzen.
CROSSFIRE bestehen seit 2018 und bringen nun ihr erstes komplettes Album auf den Markt. Mit Ausnahme von zwei Songs haben es alle bisher als Demo oder Single veröffentlichten Songs auf die Scheibe geschafft. Die Songs sind im Schnitt über sieben Minuten lang, das macht mich skeptisch, hab ich es doch lieber kompakter. Die Thrasher schaffen es aber in der Regel, dass die Songs trotz epischer Länge knackig klingen. Einzige Ausnahme ist ´Lost All Control´. Der langsamste Track des Albums langweilt mich nach 2 Minuten. Da wird mir zu lange auf einem Riff rumgeritten. Mich erinnert das etwas an ´Sad But True´ das ich auch nur schwer durchhören kann. Aber der Song hat ja glühende Verehrer. METALLICA kommen mir im Laufe der knappen Stunde Spielzeit immer wieder in den Sinn, denn dass CROSSFIRE die ´Master Of Puppets´ schätzen wird sehr deutlich. Stellenweise gehen mir die Zitate etwas zu weit. Klar kann man die Qualität dieses Jahrhundertwerks nicht erreichen. CROSSFIRE kommen dem aber näher als viele andere. Sie haben sehr starke Riffs am Start und trotz der Länge der Tracks klingt ´Switch To Reset´ über weite Strecken frisch.
Die kehlig aggressiven Vocals können ebenfalls überzeugen, lediglich die Ausflüge in cleane Regionen bei ´Turned To Stone´ hätte sich Sänger Kevin sparen sollen.
Wäre ´Switch To Reset´ das aktuelle METALLICA Album gewesen hätten sicher viele zu Recht gejubelt. So bleibt zu hoffen, dass das Album zumindest einen Bruchteil der Aufmerksamkeit bekommt. Verdient ist sie. Das Album ist einer der wenigen Anlässe, bei dem es Sinn macht, sich mitten ins Kreuzfeuer zu stürzen.
Kategorie
V.Ö.
15. Dezember 2023
Label
WormHoleDeath
Spielzeit
58:54:
Tracklist
1. Switch To Reset
2. Book Of The Dead
3. Lost All Control
4. Who Goes There?
5. Coercion
6. Turned To Stone
7. Guns For Hire
8. Prometheus
2. Book Of The Dead
3. Lost All Control
4. Who Goes There?
5. Coercion
6. Turned To Stone
7. Guns For Hire
8. Prometheus
Line Up
Kevin O'Connor-Conroy - Guitar/Vocals
Conor Jordan - Bass
Dan O'Connor - Drums
Matt O'Brien - Guitar
Conor Jordan - Bass
Dan O'Connor - Drums
Matt O'Brien - Guitar