Die Band steht schon seit fast 10 Jahren als Garant für kernigen Hardrock, der stimmlich manchmal sogar etwas an Saxon erinnert (Gotta get next to you). Allerdings hätte ich mir die Gitarrenproduktion etwas druckvoller und rauer gewünscht, so wirkt sie manches Mal etwas zu defensiv. Zwar eignet sich die Platte sehr gut zum Durchhören, die großen Hits mit Wiedererkennungswert fehlen leider etwas. Eine große Ausnahme bildet das Duett mit Doro Pesch: Shed No Tears ist ein Midtempokracher der Extraklasse. Unterm Strich ist Karma ein rundes Album fast ohne bemerkenswerte Höhepunkte.
Kategorie
V.Ö.
24. August 2003
Label
Point