CYPHONISM sind trotz elfjährigen Bestehens bisher völlig an mir vorbei gegangen, vielleicht liegt es daran, dass erst jetzt das erste Album über ein Label unters Volk gebracht wird.
Die Band selber beschreibt ihren Sound als „extreme and technical Death Metal“. Das ist eigentlich nicht meine favorisierte Art, Todesblei serviert zu bekommen. Zu häufig klingt mir das zu verkopft und die Atmosphäre leidet darunter. Das kann ich bei CYPHONISM aber nicht finden. Klar, gibt es immer mal wieder technisch anspruchsvolle Breaks, die Jungs übertreiben es aber nicht und so behalten die Tracks den roten Faden. Ein gutes Beispiel dafür ist ´Unholy Agenda´, das in gut vier Minuten kompromisslos losbolzt, mächtig groovt stakkatomäßig rockt, dann noch eine atmosphärischen Part mit Sample bietet und dabei wie aus einem Guss wirkt. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Songs von der Spielzeit eher kompakt gehalten wurden. Im Schnitt gehen sie unter vier Minuten ins Ziel, da ist kein Platz für Ingenieur-Epen oder ewiges Sologefiedel, was oft eher das eigene Ego als das Ohr des Hörers begeistert.
Hinzu kommt eine modern fette, aber nicht klinische Produktion, die dem Album den nötigen Druck verpasst.
Alle, die auf moderneren Death Metal stehen, der technische Aspekte mit jeder Menge Dampf verbindet, sollte ´Cosmic Voidance´ antesten.
Die Band selber beschreibt ihren Sound als „extreme and technical Death Metal“. Das ist eigentlich nicht meine favorisierte Art, Todesblei serviert zu bekommen. Zu häufig klingt mir das zu verkopft und die Atmosphäre leidet darunter. Das kann ich bei CYPHONISM aber nicht finden. Klar, gibt es immer mal wieder technisch anspruchsvolle Breaks, die Jungs übertreiben es aber nicht und so behalten die Tracks den roten Faden. Ein gutes Beispiel dafür ist ´Unholy Agenda´, das in gut vier Minuten kompromisslos losbolzt, mächtig groovt stakkatomäßig rockt, dann noch eine atmosphärischen Part mit Sample bietet und dabei wie aus einem Guss wirkt. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Songs von der Spielzeit eher kompakt gehalten wurden. Im Schnitt gehen sie unter vier Minuten ins Ziel, da ist kein Platz für Ingenieur-Epen oder ewiges Sologefiedel, was oft eher das eigene Ego als das Ohr des Hörers begeistert.
Hinzu kommt eine modern fette, aber nicht klinische Produktion, die dem Album den nötigen Druck verpasst.
Alle, die auf moderneren Death Metal stehen, der technische Aspekte mit jeder Menge Dampf verbindet, sollte ´Cosmic Voidance´ antesten.
Kategorie
V.Ö.
13. Mai 2022
Label
Black Sunset
Spielzeit
35:40
Tracklist
1. Cult Of Black
2. Kalleth I Kaos
3. Bearer Of Flames
4. Unholy Agenda
5. A Goddess Defaced
6. Eternal Winter
7. Entrailed In Darkness
8. Strix
9. Plague River
10. Midir
2. Kalleth I Kaos
3. Bearer Of Flames
4. Unholy Agenda
5. A Goddess Defaced
6. Eternal Winter
7. Entrailed In Darkness
8. Strix
9. Plague River
10. Midir
Line Up
Patrick Moers - Vocals
Julian Müller - Gitarre/Bass
Aljoscha Töpel - Gitarre/Bass
Levin Mueller - Drums
Julian Müller - Gitarre/Bass
Aljoscha Töpel - Gitarre/Bass
Levin Mueller - Drums