Was bei diesen Trios auffällt ist, dass sie ihrem Stil über die Jahre sehr treu geblieben sind. Das gilt auch für das neue DANKO JONES Album. Es gibt also wieder schnörkellosen Rock ohne unnötiges Beiwerk. Erstaunlich ist, was die Drei aus diesen überschaubaren Stilmitteln immer wieder herausholen. Nun ist auch personell Kontinuität eingezogen, seit nunmehr gut acht Jahren, nimmt Rich Knox auf den Drumhocker Platz, der ja lange eher ein Schleudersitz zu sein schien. Manch einer mag die musikalische Innovation vermissen, wem ein Album reicht, der muss das neue ja nicht kaufen. Ich freue mich, gerade in konzertfreien Zeiten, über neues Futter der Kanadier.
Das Spektrum der Songs reicht vom eher stampfenden ´Ship Of Lies´ oder ´Let’s Rock Together´ bis zum flotten ´Flaunt It´, das für mich einer der Höhepunkte der Scheibe ist. Die Tracks überzeugen unabhängig vom Tempo und versprühen jede Menge Spielfreude. Nur ´Raise Some Hell´ macht seinem Namen keine Ehre und kommt etwas kraftlos daher. Da es mit Songs wie ´Get To You´ aber auch echte Hits gibt, ist diese kurze Schwächephase gut zu verschmerzen. Etwas unklar ist mir warum ´ Start The Show´ der Rausschmießer und nicht der Opener des Albums ist. Vielleicht soll er ein Vorgucker auf hoffentlich bald wieder mögliche Konzerte sein. Live ist das Power Trio ja eine schere Bank.
Solange stilistische Stagnation auf diesem Level stattfindet, ist sie mir sehr willkommen.
Das Spektrum der Songs reicht vom eher stampfenden ´Ship Of Lies´ oder ´Let’s Rock Together´ bis zum flotten ´Flaunt It´, das für mich einer der Höhepunkte der Scheibe ist. Die Tracks überzeugen unabhängig vom Tempo und versprühen jede Menge Spielfreude. Nur ´Raise Some Hell´ macht seinem Namen keine Ehre und kommt etwas kraftlos daher. Da es mit Songs wie ´Get To You´ aber auch echte Hits gibt, ist diese kurze Schwächephase gut zu verschmerzen. Etwas unklar ist mir warum ´ Start The Show´ der Rausschmießer und nicht der Opener des Albums ist. Vielleicht soll er ein Vorgucker auf hoffentlich bald wieder mögliche Konzerte sein. Live ist das Power Trio ja eine schere Bank.
Solange stilistische Stagnation auf diesem Level stattfindet, ist sie mir sehr willkommen.
Kategorie
V.Ö.
27. August 2021
Label
Mate In Germany / Tonpool
Spielzeit
38:13
Tracklist
1. I Want Out
2. Good Lookin’
3. Saturday
4. Ship Of Lies
5. Raise Some Hell
6. Blue Jean Denim Jumpsuit
7. Get To You
8. Dangerous Kiss
9. Let’s Rock Together
10. Flaunt It
11. Start The Show (feat. Phil Campbell)
2. Good Lookin’
3. Saturday
4. Ship Of Lies
5. Raise Some Hell
6. Blue Jean Denim Jumpsuit
7. Get To You
8. Dangerous Kiss
9. Let’s Rock Together
10. Flaunt It
11. Start The Show (feat. Phil Campbell)
Line Up
Danko Jones - Vocals, Guitars
John ‘JC’ Calabrese - Bass
Rich Knox - Drums
John ‘JC’ Calabrese - Bass
Rich Knox - Drums