), allerdings kann man der Band mittlerweile durchaus bescheinigen, dass sie wissen, wie man Trauer und Zerrissenheit vertont. Zäh fließen monotone Gitarreneruptionen in desillusionierte Vocals (mal gegrowlt, mal klar - wobei mir letztere ganz klar besser gefallen) und seichte, aber effektive Keyboard-Untermalung über, dabei vermeiden Dark Serenity zu starke Anbiederung an Gothic Metal / Rock Kitsch und Klischees, sondern versuchen viel mehr ihre ureigene Melancholie zu vertonen. Schön! Sollte es Dark Serenity gelingen, noch ein wenig an ihren Schwächen zu arbeiten, ohne allerdings ihrer Linie untreu zu werden, steht uns mit dem nächsten Werk dieser hoffnungsvollen Combo sicherlich ein Meilenstein ins Haus...(Marcel Tilger)