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Der 23.02.2024 rückt näher und somit die Veröffentlichung von dem 10. Album aus dem Hause DARKEST HOUR. Das kommende Machwerk wird unter dem Namen Perpetual | Terminal in den Regalen der Musikwelt zu finden sein.
Es ist mittlerweile durchaus gute Tradition, dass sich Band nach einer längeren Schaffenspause mit einem Album zurückmelden. Bei DARKEST HOUR hat diese Pause gute 7 Jahre angedauert. Selbstredend ist es ein langer Zeitraum, aber diese Zeitspanne hat bei den Herren aus dem Raum Waschington D.C. die Idee reifen lassen, ihre bisherigen Konzepte zum Schreiben eines Albums zu überdenken. Das kommende Album  Perpetual | Terminal wurde augenscheinlich nicht als Fortführung der bisherigen Werke erschaffen. Vielmehr haben DARKEST HOUR hier das große Ganze eines für sie runden und so perfekten Albums im Fokus gehabt. 
Momentan sitze ich im Planetarium und höre mir beim Schreiben dieser Zeilen das besagte Album an. Als ich das Promomaterial in meinem Postfach fand, sagte mir der Name der Band noch düster etwas. Ich konnte es aber nicht mehr zuordnen. Wer es aber geschafft hat, mir im Gedächtnis zu bleiben und das ohne Fluchtreaktion beim Namen, verdient ohne Zweifel meine Aufmerksamkeit. Also mal reingehört und im positiven Sinne für, was zur Hölle.., befunden. Und nun schreibe ich meine Zeilen bei den unerwartet abwechslungsreichen Klängen dieses Albums.  Meiner Meinung nach ist das Album anders als das, was ich bisher von den Herren kannte. Wie ich oben bereits schrieb, ist dieses Album eher ein Konzeptalbum. Den Texten nach umschreibt es die teils zerreißenden Momente einer Musikkarriere, wie auch die privaten Einschläge, die sich in so einem Leben ereignen. So denke ich lassen sich auch die teils sehr verspielten und doch technisch großartigen  Teilstücke in der Mitte des Albums erklären. Keine brutalen Melodien, nix technisch schier Unmögliches, sondern teils einfach nur großartige Teppiche aus ausgedehnten Solies. Und was wäre ein Abbild eines Lebens, wenn es danach nicht auch sofort wieder was auf die Kauleiste gäbe. Das Ganze Album ist wie das Wetter, was ich hier momentan habe. Ich sitze im Warmen, lasse meinen Blick nach draußen schweifen und sehe teils wunderbares Wetter. Aber wehe, man geht im T-Shirt vor die Tür. Diesen Zwiespalt von Schönheit und plakativer Sanftheit trifft auf kalte, brutale Realität. 
Die 30 Jahre, in denen es diese Band bereits gibt, scheinen nicht ganz spurlos an den Künstlern vorbeigezogen zu sein. Aber sie haben scheinbar genug erlebt, um sich eine gesunde Erdung und einen reflektierten Blick auf Ihre Karriere und Ihr Leben erlauben zu dürfen.
Das Album ist eine so breite Mischung von Stilrichtungen, dass ich jedem, der Thrash, ein klein wenig Death und viel Melodic auf einem Album anhören will,  Perpetual | Terminal von DARKEST HOUR wirklich unumwunden empfehlen kann. Das Album funktioniert von VInyl als musikalische Auszeit genauso gut wie bei einer längeren Autofahrt. Die Vinyl wird eine Pink und Black Splatter mit 180g sein. Als CD und auf allen bekannten Onlineplattformen wird das Album natürlich auch erscheinen.  

Kategorie

V.Ö.

23. Februar 2024

Label

MNRK HEAVY

Spielzeit

41:21

Tracklist

01. Perpetual | Terminal
02. Societal Bile
03. A Prayer to the Holy Death
04. The Nihilist Undone  
05. One With the Void   
06. Amor Fati  
07. Love is Fear  
08. New Utopian Dream  
09. Mausoleum   
10. My Only Regret   
11. Goddess of War, Give Me Something to Die For

Line Up

Gitarre: Mike Schleibaum 
Gesang: John Henry 
Bassgitarre: Aaron Deal
Schlagzeug: Travis Orbin 
Gitarre: Nico Santora

Bewertung

1

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