Was in den ersten Takten noch als eine Art Atheist/Nocturnus-Mischung durchgeht, entwickelt sich leider schnell zu einem unstrukturierten und uninteressanten Schalalala mit nur wenig wirklich guten Ideen oder Parts, die Atmosphäre oder Druck rüberbringen, zumal meist die vorhandenen Ansätze wieder durch irgendein nerviges Break ersäuft werden. Besonders traurig ist das fürchterliche Bierrundenchorgelalle bei Hymn to the Chosen Ones, das von einem Gitarrensolo beendet wird, für das sich eine Schulcombo schämen würde und das nur vom breakdurchsetzten Genöle des nächsten Tracks untertroffen wird. Nein, tut mir leid, mit dem Anspruch, innovativ und progressiv zu sein, hat sich die Band keinen allzu großen Gefallen getan. Zu den Löwen.
Kategorie
V.Ö.
03. Februar 2003
Label
Seasons Of Mist