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Nun, immerhin zum Teil. Die auf den Vorgängern etablierten Punk- und NWOBHM-Einflüsse sind zwar nicht ganz verschwunden, aber doch eher in den Hintergrund getreten. Dafür klingen vom Riffing her häufig mal alte Celtic Frost durch und hier und da vielleicht auch Venom oder Motörhead. Für einen grimmigen Anstrich der Songs sorgt Ted Skjellum, der wieder den kompletten Gesang allein übernimmt und mächtig böse klingt. Ganz an die alte Anti-Haltung früherer Tage kommt "Arctic Thunder" jedoch nicht heran, auch wenn Songs wie "Burial Bliss" oder "Deep Lake Trespass" durchaus auf oben genannten Alben Verwendung hätten finden können (natürlich mit schlechterem Sound). Der Sound ist natürlich wieder äußerst roh, jedoch nicht dumpf ausgefallen, sodass die Gitarre besser zur Geltung kommt, als auf einigen vorherigen Alben.

 

Das Fürchten lehren DARKTRHONE heute niemandem mehr (sollte das überhaupt noch möglich sein). Ein hartes Old-School-Extreme-Metal Album ist ihnen mit "Arctic Thunder" aber allemal gelungen.

Kategorie

V.Ö.

14. Oktober 2016

Label

Peaceville

Spielzeit

39:40

Tracklist

1. Tundra Leech

2. Burial Bliss

3. Boreal Fiends

4. Inbred Vermin

5. Arctic Thunder

6. Throw Me Through The Marshes

7. Deep Lake Trespass

 

8. The Wyoming Distance

Line Up

Ted "Nocturno Culto" Skjellum – V, G, B

 

Gylve "Fenriz" Nagell – D

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