Was beim Before The Dawn Album für Charteinstiege im Heimatland sorgt, klingt auf “The Darkness” weitaus dunkler. Hat man das eher belanglose Intro „Dying Daylight“ hinter sich, betten einen sanfte Akustikgitarren in eine warme Soundlandschaft, allerdings nur so lange, bis der Verzerrer auf Maximalanschlag gedreht wird. Der Hauptunterschied zwischen Before The Dawn Album und Dawn Of Solace besteht darin, dass Saukkonen auf „The Darkness“ langsamer und gemächlicher zu Werke geht und viel mehr Akustikparts eingebaut hat – bei beiden Bands versteht es der Musiker, einige Ohrwürmer komponiert zu haben. Abschließend kann ich also jedem Fan von Before The Dawn Album bzw. allen, die auf düstere Mucke stehen meine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.