Viel auszusetzen gibt es an "De Ödeslösa" jedenfalls nicht. Erneut präsentieren die Schweden 8 majestätische Hymnen, die nie die Grenze zum Kitsch überschreiten. Der Vorwurf, diese Spielart sei doch sowieso nur Schunkel- und Trötenmusik greift hier jedenfalls nicht. Dafür sind die grimmig-metallischen Elemente zu präsent. Zwar sorgen sowohl die Gitarren als auch die Keyboardklänge immer wieder für großartie Melodien, doch sind diese nie zu eingängig oder nervig. Auch der gelegentlich eingesetzte Klargesang wirkt nicht wie Effekthascherei, sondern fügt sich stimmig in die Songs ein. Anspieltipps: Nun ja, ich würde die ersten fünf Tracks allesamt als Treffer bezeichnen.
Und auch wenn die Platte danach etwas verflacht, kann man hier von einer absolut starken Scheibe sprechen.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. Mot Helgrind
2. Fordom
3. Veners förfall
4. Illvilja
5. Kamp
6. Relik
7. Vindöga
8. De Ödeslösa
Line Up
Jens Rydén - V
Patrik Lindgren - G
Fredrik Jansson - G
Kimmy Sjolund - B
Peter Lof - Synth
Joakim Kristensson - Dr