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Mal hören, ob das vierte Album der schwedischen Action Rocker nicht nur im Titel ein Game Changer ist.

Die Antwort ist schnell gefunden: nicht wirklich. Die ersten Tracks erinnern mich stark an die HELLACOPTERS. Deren Ohrwurm-Level erreichen DEAD EXPRESS aber nicht. In der Folge werden dann auch mal Riffs eingestreut, die mich etwas an AC/DC erinnern.
Das ist alles ganz gut gemacht und sicherlich besser als der Durchschnitt in diesem Genre. Mir fehlt aber die Eigenständigkeit. Auch hat das Album nicht das Riff oder den Chorus, der sich sofort in der Hinrinde festgräbt. Das Review kann ich kurz halten. Hätte es die Wiederaufstehung der HELLACOPTERS mit einem einmal wieder überragenden Album nicht gegeben, wären DEAD EXPRESS ein wirklich akzeptables Substitut gewesen. Da ich mir aber live und auf Scheiben wieder den Originalstoff geben kann, ziehe ich den vor.

Kategorie

V.Ö.

28. April 2023

Label

Eigenproduktion

Spielzeit

30:39

Tracklist

01. Roky
02. This Means War
03. Hang 'em High
04. Heathen
05. Stinkin' Rich
06. Say Hard
07. Game Changer
08. Road Trippin'
09. The Swamp Incident
10. Method To My Madness
11. The Naked Truth

Line Up

Joan Wahlgren - Vocals (no longer a member)
Cruncha Lindell - Guitar
Mattias Lind - Guitar
Fredrik Skeppstedt - Bass
David Andersson - Drums

Bewertung

1