DEATH PATH haben sich dem old school Death Metal verschrieben, der ist mir wesentlich lieber als die stumpfen Sauflieder die durch die Schinkenstraße tönen.
Im Info heißt es, dass DEATH PATH etwas für Fans von MASSACRE, MORBID ANGEL und OBITUARY seien. Derartige Auflistungen sehe ich öfter und verstehe sie nicht. Das ist, als ob man sagt, wir machen Käse für alle, die Butterkäse, Bergkäse und Gorgonzola mögen. Dazu kommt, dass die Spanier nach keiner der genannten Combos klingen. Es ist ja auch nahezu unmöglich, dass ein Drummer gleichzeitig an Bill Andrews und Pete Sandoval erinnert. Hinzu kommt, dass DEATH PATH insbesondere was die Gitarre angeht, einen anderen Sound haben. Den finde ich nicht besonders gelungen, es fehlt etwas der Druck und die Gitarren sind etwas zu weit im Vordergrund.
Ansonsten liefert die Band auf ihrem zweiten Album old school Death Metal, der immer wieder durch gutes Riffing punktet. Manches wirkt nicht wirklich zwingend, vielleicht wäre weniger Spielzeit hier mehr gewesen. Auch wenn der Sound der Gitarren ganz anders klingt, bin ich von der Art der Melodie hier und da an DISMEMBER erinnert. Den Wiedererkennungswert der Schweden erreichen sie aber nicht.
So bleibt unterm Strich eine grundsolide Scheibe, von denen es aber inzwischen unendlich viele gibt. Wenn DEATH PATH aus der Masse herausstechen wollen, müssen sie noch eine Schippe drauflegen.
Im Info heißt es, dass DEATH PATH etwas für Fans von MASSACRE, MORBID ANGEL und OBITUARY seien. Derartige Auflistungen sehe ich öfter und verstehe sie nicht. Das ist, als ob man sagt, wir machen Käse für alle, die Butterkäse, Bergkäse und Gorgonzola mögen. Dazu kommt, dass die Spanier nach keiner der genannten Combos klingen. Es ist ja auch nahezu unmöglich, dass ein Drummer gleichzeitig an Bill Andrews und Pete Sandoval erinnert. Hinzu kommt, dass DEATH PATH insbesondere was die Gitarre angeht, einen anderen Sound haben. Den finde ich nicht besonders gelungen, es fehlt etwas der Druck und die Gitarren sind etwas zu weit im Vordergrund.
Ansonsten liefert die Band auf ihrem zweiten Album old school Death Metal, der immer wieder durch gutes Riffing punktet. Manches wirkt nicht wirklich zwingend, vielleicht wäre weniger Spielzeit hier mehr gewesen. Auch wenn der Sound der Gitarren ganz anders klingt, bin ich von der Art der Melodie hier und da an DISMEMBER erinnert. Den Wiedererkennungswert der Schweden erreichen sie aber nicht.
So bleibt unterm Strich eine grundsolide Scheibe, von denen es aber inzwischen unendlich viele gibt. Wenn DEATH PATH aus der Masse herausstechen wollen, müssen sie noch eine Schippe drauflegen.
Kategorie
V.Ö.
09. Dezember 2022
Label
Kvlt und Kaos Productions
Spielzeit
51:50
Tracklist
1. Intro
2. Warmachine
3. Morbid Masquerade
4. Purified
5. Butcher - fresh Meat
6. Hate within
7. No Death no Glory
8. Heritage of Fear
9. War on holy Ground
10. Coward left to die
11. Confess
2. Warmachine
3. Morbid Masquerade
4. Purified
5. Butcher - fresh Meat
6. Hate within
7. No Death no Glory
8. Heritage of Fear
9. War on holy Ground
10. Coward left to die
11. Confess
Line Up
Mario Christiansen - Vocals
Jordi Catany - Drums
Floren Betti - Bass
Biel Marin - Guitar
Frank Pietsch - Guitar
Jordi Catany - Drums
Floren Betti - Bass
Biel Marin - Guitar
Frank Pietsch - Guitar