Das ist sicher auch der Band klar, es geht wohl eher um den Stil, der schon eine Mischung aus straigtem Stoff und Melodien ist. Erfreulich ist, dass DEATHSWARM auf den inzwischen etwas überstrapazierten ganz klassischen HM2 Sound verzichten.
Mit ´We Shall Burn´ startet die Platte entgegen des Titels mit wenig Feuer. Der Beginn des zu langen Tracks geht noch OK aber dann folgen fünf Minuten Gleichförmigkeit. Die Doublebass läuft fast komplett in einem Tempo durch und auch der Rest ist nicht wirklich fesselnd. Man versucht auch durch die Melodie die Mächtigkeit von BOLT THROWER zu erreichen, beisst sich aber die Zähne aus. Das gilt mit Abstrichen ebenfalls für ´Deus Ex Nihilo´, das aber zwischendurch mit einem Taktwechsel kurzzeitig etwas aufgelockert wird.
Mit melodiösen Tracks wie ´Where Death Is Recrowned´ nähern sich DEATHSWARM dann eher den genannten DISMEMBER an.
Das alles ist beileibe nicht schlecht gespielt, klingt mir über weite Strecken aber einfach etwas zu uninspiriert und langatmig. Vielen Tracks hätte eine kürzere Spielzeit gut getan. Zu selten wie bei dem rockigen ´The Poet And The Meat Cleaver´ werden gekonnte Akzente gesetzt, die sich abheben und meine Aufmerksamkeit wecken. Beim Rausschmeißer, gehen DEATHSWARM dann noch einmal etwas sperriger und dissonanter zu Werke, das klingt leider eher nervend als im positiven Sinne verstörend.
Bei der Menge an wirklich exzellenten old school Death Metal Scheiben die auch fast 35 Jahre nach NIHILISTs Beginn aus Schweden auf dem Markt kommen, reicht es kaum, ein einfach nur solides Album abzuliefern. So scheint der Name dieses Albums leider zutreffend zu sein, denn einen bleibenden Eindruck hinterlässt ´Forward Into Oblivion´ bei mir nicht. Solide Kost für Die Hard Fans des Genres.
Mit ´We Shall Burn´ startet die Platte entgegen des Titels mit wenig Feuer. Der Beginn des zu langen Tracks geht noch OK aber dann folgen fünf Minuten Gleichförmigkeit. Die Doublebass läuft fast komplett in einem Tempo durch und auch der Rest ist nicht wirklich fesselnd. Man versucht auch durch die Melodie die Mächtigkeit von BOLT THROWER zu erreichen, beisst sich aber die Zähne aus. Das gilt mit Abstrichen ebenfalls für ´Deus Ex Nihilo´, das aber zwischendurch mit einem Taktwechsel kurzzeitig etwas aufgelockert wird.
Mit melodiösen Tracks wie ´Where Death Is Recrowned´ nähern sich DEATHSWARM dann eher den genannten DISMEMBER an.
Das alles ist beileibe nicht schlecht gespielt, klingt mir über weite Strecken aber einfach etwas zu uninspiriert und langatmig. Vielen Tracks hätte eine kürzere Spielzeit gut getan. Zu selten wie bei dem rockigen ´The Poet And The Meat Cleaver´ werden gekonnte Akzente gesetzt, die sich abheben und meine Aufmerksamkeit wecken. Beim Rausschmeißer, gehen DEATHSWARM dann noch einmal etwas sperriger und dissonanter zu Werke, das klingt leider eher nervend als im positiven Sinne verstörend.
Bei der Menge an wirklich exzellenten old school Death Metal Scheiben die auch fast 35 Jahre nach NIHILISTs Beginn aus Schweden auf dem Markt kommen, reicht es kaum, ein einfach nur solides Album abzuliefern. So scheint der Name dieses Albums leider zutreffend zu sein, denn einen bleibenden Eindruck hinterlässt ´Forward Into Oblivion´ bei mir nicht. Solide Kost für Die Hard Fans des Genres.
Kategorie
V.Ö.
16. April 2021
Label
F.D.A. Rekotz
Spielzeit
49:30
Tracklist
1. We Still Burn
2. Unshackle The Jackal
3. Where Death Is Recrowned
4. Army of Shadows
5. Unblessed Be Catharsis
6. The Poet And The Meat Cleaver
7. Deus Ex Nihilo
8. The Eating Blood
9. In The Wells They Await
2. Unshackle The Jackal
3. Where Death Is Recrowned
4. Army of Shadows
5. Unblessed Be Catharsis
6. The Poet And The Meat Cleaver
7. Deus Ex Nihilo
8. The Eating Blood
9. In The Wells They Await
Line Up
Nicklas Gelotte - Bass
Alvaro Svanerö - Drums
Anders Eriksson - Guitars
Johan Haag - Guitars
Heval Bozarslan - Vocals
Alvaro Svanerö - Drums
Anders Eriksson - Guitars
Johan Haag - Guitars
Heval Bozarslan - Vocals