Das wird natürlich nicht bei allen Death Metal Fans für Begeisterungsstürme sorgen, polarisieren Debauchery doch seit jeher. Warum die Band allerdings als schlechtere Version von Six Feet Under angesehen wird, ist mir ein Rätsel. Für mich sind sie eindeutig die bessere Alternative, einfach daher, weil Mainman Thomas Gurrath schlichtweg bessere Songs schreibt. Davon gibt es auch auf "Kings of Carnage" wieder so einge (Anspieltipps: das Titelstück oder "Let There Be Blood"). Nachdem Gurrath seine Rock'n'Roll Vorliebe bei Big Ball auslebt, treten diese Einflüsse auf dem neuen Album etwas weiter in den Hintergrund, ohne jedoch gänzlich verschwunden zu sein. Es regiert stumpfer Death Metal, der textlich gerne mit Klischees spielt.
Wem siese "Stumpf ist Trumpf" Attitüde zu albern oder eindimensional ist, der ist bei Fricklbands besser aufgehoben. Wer einen ordentlichen Tritt in die Magenkuhle sucht, der iwird bei Debauchery wie immer gut bedient.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
- Coming Of The Dragons
- Demonslayer
- Let There Be Blood
- Killerbeast
- Kings Of Carnage
- Man In Blood
- Blood God Kills
- Victory Awaits
- Murder Squad
- The Last Crusade
- Debauchery Motherfuckin' Family
Line Up
Thomas Gurrath - V,G
Murderdoll - B
Marcel Woitowicz - D