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Dabei haben sie mit dem heute so häufig verwendeten Begriff "-core", den manche Leute mit komischem Musikgeschmack - nennen wir sie doch der Einfachheit halber mal Hübi - ja so etwas von hart finden, Gott sei Dank ('tschuldige Glen!) nichts am Hut. Vielmehr versetzt einen "In the Minds Of Evil" direkt zurück Anfang der Neunziger, als Death Metal noch brutal und angsteinflößend war. Was hat "Legion" mir doch die Kinnlade runterklappen lassen. Schön nun zu hören, dass Deicide weiterhin ihren Stiefel durchziehen und ihren Sound nur minimal verändert haben. Die Gitarrenarbeit ist vielleicht etwas feiner geworden, wofür vermutlich der ehemalige Cannibal Corpse- Gitarrero Jack Owen (Gerüchten zufolge ein Christ...) verantwortlich zeichnet. Benton selbst gurgelt böse wie eh und je und die Songs schwanken gekonnt zwischen Midtempo und hyperschnellen Blastbeats. Trotz aller Heaviness bleiben die Songs immer nachvollziehbar. Die Produktion ist druckvoll und nicht zu modern - so sollte Death Metal im Jahre 2013 klingen.

Kurzum: "In The Minds Of Evil" wird alle Core-Kids das Fürchten lehren. Old School Death Metal-Maniacs hingegen werden anerkennend die Matten kreisen lassen.

Kategorie

V.Ö.

22. November 2013

Label

Century Media

Spielzeit

36:50

Tracklist

01. In The Minds Of Evil
02. Thou Begone
03. Godkill
04. Beyond Salvation
05. Misery Of One
06. Between The Flesh And The Void
07. Even The Gods Can Bleed
08. Trample The Cross
09. Fallen To Silence
10. Kill The Light Of Christ
11. End The Wrath Of God

Line Up

Glen Benton – V, B
Jack Owen – G
Kevin Quirion – G
Steve Asheim – D

Tags



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