Delain bewegten sich zwar immer etwas im Windschatten der erwähnten Szeneriesen, doch „We Are The Others“ zeigt, dass die Band um Frontfrau Charlotte Wessels keinen Grund hat tiefzustapeln. Bereits das Debüt „Lucidity“ konnte mit „Frozen“ und vor allem „The Gathering“ zwei Songs präsentieren, die bis heute zu meinen absoluten Favs im Bereich des fraulichen Gothic Metals gehören. Die Songs bewegten mich sogar dazu, sofort im Anschluss an einen Auftritt beim Mera Luna Festival in den Laden zu stürmen und die CD zu ergattern. Der Nachfolger „April Rain“ konnte mich dann zwar nicht in derselben Weise überzeugen, doch aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Sechs Jahre nach dem Debüt und nach einigen geschäftlichen Unwegsamkeiten im Zuge der Roadrunner Umstrukturierung, ist das Drittwerk nun doch noch in die Läden gelangt.
Von der ersten Note an wird klar, dass es stilistisch keine Überraschungen gibt. „Mother Machine“ ist ein gefälliger Song in bester Delain Tradition. Insgesamt geht es eher beschaulich zu, so dass Songs wie das schnelle „Not Enough“, „Get The Devil Out Of Me“ und vor allem die Co-Operation mit Fear Factorys Burton C. Bell bei „Where Is The Blood“ hervorstechen. Letzteres wäre auch mein Anspieltipp, da der Kontrast der Stimmen der Band gut zu Gesichte steht.
Delain produzieren 2012 zwar keine Hits wie „The Gathering“, liefern aber ein stimmiges, gut tanzbares und emotionales Gothic Metal Album ab. Und live lohnt sch die Band ohnehin immer – und dass nicht nur aufgrund der attraktiven Frontfrau.
Von der ersten Note an wird klar, dass es stilistisch keine Überraschungen gibt. „Mother Machine“ ist ein gefälliger Song in bester Delain Tradition. Insgesamt geht es eher beschaulich zu, so dass Songs wie das schnelle „Not Enough“, „Get The Devil Out Of Me“ und vor allem die Co-Operation mit Fear Factorys Burton C. Bell bei „Where Is The Blood“ hervorstechen. Letzteres wäre auch mein Anspieltipp, da der Kontrast der Stimmen der Band gut zu Gesichte steht.
Delain produzieren 2012 zwar keine Hits wie „The Gathering“, liefern aber ein stimmiges, gut tanzbares und emotionales Gothic Metal Album ab. Und live lohnt sch die Band ohnehin immer – und dass nicht nur aufgrund der attraktiven Frontfrau.
Kategorie
V.Ö.
10. Juni 2012
Label
Roadrunner
Spielzeit
47:40
Tracklist
01. Mother Machine
02. Electricity
03. We Are The Others
04. Milk And Honey
05. Hit Me With Your Best Shot
06. I Want You
07. Where Is The Blood (feat. Burton C. Bell)
08. Generation Me
09. Babylon
10. Are You Done With Me
11. Get The Devil Out Of Me
12. Not Enough
02. Electricity
03. We Are The Others
04. Milk And Honey
05. Hit Me With Your Best Shot
06. I Want You
07. Where Is The Blood (feat. Burton C. Bell)
08. Generation Me
09. Babylon
10. Are You Done With Me
11. Get The Devil Out Of Me
12. Not Enough
Line Up
Vocals: Charlotte Wessels
Guitars: Timo Somers
Keyboards: Martijn Westerholt
Bass: Otto Schimmelpenninck van der Oije
Drums: Sander Zoer
Guitars: Timo Somers
Keyboards: Martijn Westerholt
Bass: Otto Schimmelpenninck van der Oije
Drums: Sander Zoer