Umso schöner, dass es mit Dismember noch eine Konstante gibt. Völlig unverfälscht feuern die Schweden-Schlachter auf ihrem selbstbetitelten neuen Album um sich. Die Gitarren braten so typisch, dass jeder, der sich irgendwann mal mit Death Metal beschäftigt hat, sofort auf das Ursprungsland kommt. Sänger Matti setzt wie immer seinen mächtigen Gesang auf die ganze Chose. Langweilig klingen Dismember ob der immer gleichen Formel jedoch zu keiner Sekunde. Bei „Under A Blodred Sky“ und „Tide Of Blood“ haben sich sogar melodische Gitarrenleads eingeschlichen, die diesen Hassbatzen etwas auflockern. Fazit: Wer auf authentischen Elchtod-Metal ohne Firlefanz steht, der wird an Dismember nach wie vor nicht
Kategorie
V.Ö.
22. Februar 2008
Label
Regain Records