Die Suche führt ins Haus des Alchemisten Artimus. Doch dieses ist durch zahlreiche Fallen geschützt – zumal man das unsichtbare Haus erstmal finden musste. Nur mit der Hilfe von Faldaruns Feinden glückt Lea die Suche. Doch die Gefährten müssen nicht nur einen tödlichen See überqueren, sondern auch ein rätselhaftes Schloss knacken sowie den kalten Wänden eines schrumpfenden Raums entkommen. Schließlich gelangen die Freunde doch ins Herz des Hauses: Artimus Labor.

Neben all diesen Gefahren bleibt jedoch auch noch Raum für Herzschmerz und Humor.

Durch Konis Tollpatschigkeit geraten Lea und Koni in ein dunkles Verlies unter Artimus Labor. Doch dort sind sie nicht alleine. Artimus treuer Diener erwartet die beiden. Doch gegen den Wiedergänger scheinen die beiden keine Chance zu haben. Lea fühlt ihre letzte Stunde gekommen.

Dogo findet unterdessen das Tagebuch des Alchemisten: „Ich bin Artimus – der das ewige Leben suchte…und ewigen Schrecken fand“. Das Niedergeschriebene versetzt die Gefährten in Furcht. Artimus hatte mit Kräften gespielt die von keinem Menschen zu kontrollieren sind. Er musste einen hohen Preis dafür zahlen. Und auch Lea und ihre Freunde können sich nur noch mit Hilfe des silbernen Horns retten. Doch kann Lea das Spiel gewinnen? Am Ende muss sie sich entscheiden: Soll sie Rodge retten oder das Spiel zu Ende führen? Doch Faldarun hatte ohnehin bereits das nächste Spiel im Petto.

Mit dem Zweiteiler über das silberne Horn von Arun schreiben die DRAGONBOUND-Macher ihre faszinierende Sage weiter. Es ist erstaunlich wie es ihnen gelingt den Hörer immer wieder mit neuen Kniffen und Wendungen zu überraschen. Lea und ihre Gefährten werden immer mehr in ein scheinbar auswegloses Netz von Magie und düsteren Machenschaften verstrickt. Spannung und Gänsehautfeeling pur. DRAGONBOUND ist und bleibt das beste Fantasy-Hörspiel unserer Tage: Originell, spannend und unterhaltsam.