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Doch die große Kunst (gerade im Prog-Bereich) ist es, abseits allen Könnens auch hörbare Alben zu veröffentlichen, die sich nicht nur Professoren musikalischer Hochschulen erschließen. Und auch in diesem Bereich machen die fünf Amerikaner wieder einmal eine glänzende Figur. Natürlich gibt es wieder ausgedehnte, komplizierte Epen (wir reden hier von 6 Songs in ca. 70 Minuten). Nie entsteht hier jedoch der Eindruck, Musik nur für ein Fachpublikum machen zu wollen. Zwar werden immer mal wieder äußerst harte Riffs eingestreut und auch Sänger James LaBrie lässt sein Organ das ein oder andere Mal recht ruppig erklingen, dennoch wurden die Härte-Exzesse des viel kritisierten (für meinen Geschmack jedoch großartige) „Train Of Thougt“ Album zurückgefahren und durch mehr melodische Elemente ersetzt (auch wenn in „The Shattered Fortress“ „This Dying Soul“ zitiert wird). Demnach gibt es auf „Black Clouds And Silver Linings“ wieder jede Menge Dream Theater pur – nicht mehr und nicht weniger.

Kategorie

V.Ö.

22. Juli 2009

Label

Roadrunner

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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