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Für mich müssen sich die Alben der Jungs immer am Debüt messen und hier hatte ich anfangs einige Schwierigkeiten. Klar, die Jungs um Joakim "Jake E" Lundberg sind sich und ihrem Stil treu geblieben. "Exit 49" bietet lupenreinsten nordischen Melodic Power Metal. Doch irgendwie wollten die Songs zunächst nicht bei mir zünden. Nachdem die Scheibe nun endlose Male durchgelaufen ist, muss ich meine Meinung jedoch revidieren. Die Songs sind vielleicht etwas schwerer zugänglich, entfalten dafür aber auch mehr Durchhaltevermögen und bleiben länger frisch. "Touch of Evil" ist schon im ersten Zugriff ein gelungener, treibender Melodickracher mit einer recht harten Gesamtstimmung. Doch erst mit Kompositionen wie "So Weak So Feeble" entfaltet sich die ganze Klasse des Albums. Der Titelsong ist schließlich ein gelungenes Potporie des Dreamland Stils: Härte, Riffs und Melodie (auch wenn man im Refrain an PC 69 erinnert).
Und mit "Song For You" haben wir dann auch endlich wieder eine schön kitschige Ballade mit Gänsehautcharakter.
Ich vermute also, dass ein einfaches Reinhören bei dieser Scheibe nicht genügt. Doch glaubt mir, lasst sie ein paar Mal durchlaufen und ihr werdet merken, dass ihr immer häufiger aufhorchen werdet und mehr und mehr richtig gute Melodien und Riffs vorfinden werdet.
"Exit 49" ist demnach eine gelungene Melange der ersten beiden Alben und verbindet den etwas rauheren Ton des Zweitwerks mit den erstklassigen Melodien des Debüts.

Kategorie

V.Ö.

24. Oktober 2009

Label

Dockyard1

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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