Impellitteri, Joshua, Warrior, Avantasia) auf dem Fahrersitz breit macht, erwarten uns nicht etwa dröhnende Motoren, sondern kreischende Gitarren, wummernde Bässe und donnernde Drums. Mit Roy Z (Produzent für u.a. Bruce Dickinson, Rob Halford, Judas Priest, Sebastian Bach) hat der Lockenkopf einen Gitarristen gefunden, der die Röhren seines Amps in bester Hotrod-Manier zum Glühen bringt. Aber auch der Rest der dreiköpfigen Crew liefert hier einen mehr als zufrieden stellenden Job ab und sorgt dafür, dass die Songs mit Kraft und Druck durch die Boxen blasen, wie ein Sportwagen durch den Windkanal.
Die „Sons of Thunder“ haben einen Schlitten in bester Melodic Speed Metal Tradition gefertigt. Ein schnittiges, vor Kraft und Grazie strotzendes Geschoss, welches sich die Straße höchstens mit Acts ähnlicher Bauart wie Riot oder Impellitteri teilen muss.
„I’m a Warrior“, „Hearts On Fire“ oder „Sons Of Thunder“ sind allesamt kurzweilige, eingängige Uptempo Metaller, die zeitlos in Ausführung und Design sind. Abgerundet wird diese sportliche Ausführung durch das eingängige, warme und doch druckvolle „Never Give Up“, welches mal etwas den Fuß vom Gaspedal nimmt. Und sollte mal eine nette Dame auf dem Beifahrersitz Platz nehmen, so bieten „Change of Heart“, „Dark World“ oder „I believe in love“ den passenden musikalischen Background für romantische Stunden.
Rock`N`Roy haben auf der Basis des 1987iger „Project: Driver“ ein Kraftpaket im Design des 21. Jahrhunderts entwickelt, wobei man auch einige der Demosongs aus der Zwischenzeit verchromt und integriert hat. Bahn frei für die „Sons of Thunder“!