„For Torch And Crown“ ist mitlerweile der dritte Longplayer der Celler DRONE, die sich seit ihrem Engagement beim Wacken Metal- Battle 2006 einen Namen in der Szene machen konnten und die letzten Jahre mit zwei erfolgreichen Alben, u.a. als Support von den Apokalyptischen Reitern und Touren mit Overkill oder Ektomorf bestritten. Das neuste Werk, das musikalisch wie die vorherigen Veröffentlichungen in den Bereich Thrash-Groove-Metal mit einigen wenigen Metalcoreanleihen eingeordnet werden kann, ist vielversprechend und rockt nicht nur den Metalheads der norddeutschen Tiefebene die letzten Gehirnzellen aus dem verkalkten Bregen.
Das Schlachtwerk aus dem Hause Drone umfasst zehn Tracks, bei denen man allesamt den Hang zu dezenten Melodien wie bei Machine Head, fett thrashenden Grooves a la Pantera, den Whisky getränkten Vocals des Frontmannes Mutz und kickass Songwriting erkennt. So beginnt auch der Opener „Format C“ recht schnörkellos und gräbt sich sofort in die Gehörgänge. Während „Making Believe“ zu Beginn fast nach Metalcore klingt, entwickelt sich dieser Track sehr schnell zu einem Groove-Metal Song erster Klasse, der einen Vergleich mit Pantera nicht scheuen muss. Mein Lieblingssong ist ganz klar „Deepest Red“, der schon stark in die DevilDriver Richtung geht, ohne jedoch gewollt so zu klingen. Doch auch „Burning Storybook“ beispielsweise wartet mit fetten Grooves, thrashenden Gitarren und der richtigen Portion Darkness auf, um als Metalsong den passenden Soundtrack zum „piss-drunk“ Livestyle zu bieten.
Vor allem bekommt man als Zuhörer qualitativ hochwertigen Heavy-Metal geboten, der sich durch die bullshit-attitude von Drone auszeichnet und auf dem gesamten Longplayer keine Durststrecken erkennen lässt. Die vier Niedersachsen mit ihrer Metal-Battle Zentrale in Celle schaffen es auch nach „Juggernaut“ musikalisch noch einen zuzulegen. Dass das ganze dabei nicht aus California stammt, hört man beim besten Willen nicht heraus. Mal sehen wie sich das ganze live anhört. Drone bespielen diesen Sommer unter anderem noch Festivals wie das Rockharz OA, das Dong OA oder Metal Splash OA. Sollte man sich unbedingt mal reinfahren.
Das Schlachtwerk aus dem Hause Drone umfasst zehn Tracks, bei denen man allesamt den Hang zu dezenten Melodien wie bei Machine Head, fett thrashenden Grooves a la Pantera, den Whisky getränkten Vocals des Frontmannes Mutz und kickass Songwriting erkennt. So beginnt auch der Opener „Format C“ recht schnörkellos und gräbt sich sofort in die Gehörgänge. Während „Making Believe“ zu Beginn fast nach Metalcore klingt, entwickelt sich dieser Track sehr schnell zu einem Groove-Metal Song erster Klasse, der einen Vergleich mit Pantera nicht scheuen muss. Mein Lieblingssong ist ganz klar „Deepest Red“, der schon stark in die DevilDriver Richtung geht, ohne jedoch gewollt so zu klingen. Doch auch „Burning Storybook“ beispielsweise wartet mit fetten Grooves, thrashenden Gitarren und der richtigen Portion Darkness auf, um als Metalsong den passenden Soundtrack zum „piss-drunk“ Livestyle zu bieten.
Vor allem bekommt man als Zuhörer qualitativ hochwertigen Heavy-Metal geboten, der sich durch die bullshit-attitude von Drone auszeichnet und auf dem gesamten Longplayer keine Durststrecken erkennen lässt. Die vier Niedersachsen mit ihrer Metal-Battle Zentrale in Celle schaffen es auch nach „Juggernaut“ musikalisch noch einen zuzulegen. Dass das ganze dabei nicht aus California stammt, hört man beim besten Willen nicht heraus. Mal sehen wie sich das ganze live anhört. Drone bespielen diesen Sommer unter anderem noch Festivals wie das Rockharz OA, das Dong OA oder Metal Splash OA. Sollte man sich unbedingt mal reinfahren.
Kategorie
V.Ö.
29. Juni 2012
Label
Metalville (Rough Trade)
Spielzeit
Tracklist
1. Format C
2. Making Believe
3. Deepest Red
4. Zombies In The Moshpit
5. For Torch & Crown
6. Burning Storybook
7. Croak In Your Waste
8. Stick To Yourself
9. Short Way Down
10. Bloody Mary
2. Making Believe
3. Deepest Red
4. Zombies In The Moshpit
5. For Torch & Crown
6. Burning Storybook
7. Croak In Your Waste
8. Stick To Yourself
9. Short Way Down
10. Bloody Mary
Line Up
Mutz Hempel - Guitar & Vocals
Felix Hoffmeyer - Drums
Marcelo Vasquez - Guitar
Fabian Harms - Bass
Felix Hoffmeyer - Drums
Marcelo Vasquez - Guitar
Fabian Harms - Bass