Ihre Ähnlichkeit mit Soulfly ist unverkennbar, Texte und Melodien einfach aufgebaut und dennoch überzeugt doch wieder der ein oder andere Song mit walzenden Riffs und Aggressivität. Auch wenn mir die „Fuck“-Dichte etwas geringer erscheint als noch auf „Redemption“, ist sie doch durchaus auffällig (‚Unscarred‘, ‚Fuck Your God‘). Auch wenn EKTOMORF nicht für Abwechslungsreichtum bekannt sind, zeigt „Black Flag“ doch unterschiedliche Facetten. Während man bei ‚Unscarred‘ auf Melodie setzt, sind in ‚Cut It Out‘ Breakdowns präsent und in ‚Feel Like This‘ wagt man sich an Sprechgesang heran. Als kleines Gimmick haben EKTOMORF ‚The Pretender‘ von den Foo Fighters gecovert. Da ich den Song sehr mag, haben automatisch die Füße im Takt mitgewippt, eigentlich aber finde ich das Cover nicht besonders gelungen.
Ektomorf spaltete die Metalgemeinde von Anbeginn und so wird es vermutlich auch bis zum Ende bleiben. Geht man ohne große Erwartungen und mit ein wenig Humor und Offenheit an die Musik der Ungarn heran, sind durchaus einige Songs hörenswert.
Ektomorf spaltete die Metalgemeinde von Anbeginn und so wird es vermutlich auch bis zum Ende bleiben. Geht man ohne große Erwartungen und mit ein wenig Humor und Offenheit an die Musik der Ungarn heran, sind durchaus einige Songs hörenswert.
Kategorie
V.Ö.
31. August 2012
Label
AFM / Soulfood
Spielzeit
49 Min.
Tracklist
1. War Is My Way
2. Unscarred
3. The Cross
4. Cut It Out
5. Black Flag
6. Private Hell
7. 12 Angels
8. Enemy
9. Fuck Your God
10. Never Surrender
11. Sick Love
12. Feel Like This
13. Kill It
14. The Pretender
2. Unscarred
3. The Cross
4. Cut It Out
5. Black Flag
6. Private Hell
7. 12 Angels
8. Enemy
9. Fuck Your God
10. Never Surrender
11. Sick Love
12. Feel Like This
13. Kill It
14. The Pretender
Line Up
Zoltán „Zoli“ Farkas
Szabolcs Murvai
Gergely Tarin
Michael "Mike" Rank
Szabolcs Murvai
Gergely Tarin
Michael "Mike" Rank