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Doch getreu dem Motto „Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne“ wollten die vier verbleibenden Bandmitglieder [Christoph von Freydorf (Vocal), James Richardson (Bass), Stephan Karl (Gitarre) und Fabian Füss (Drums)] auf jeden Fall weitermachen. Man verpflichtete kurzerhand Andy Bock von der befreundeten Band „From Constant Visions“ und begann mit dem Songschreiben. Die nunmehr fünf Bandmitglieder zogen sich drei Wochen zum Brainstorming in eine Berghütte im Allgäu zurück und begaben sich mit 20 Songideen im Gepäck in die legendären Münsteraner Principal Studios, um dann in rekordverdächtigen zwei Wochen unter der Ägide des Produzenten Benny Richter (Caliban, Krypteria) das komplette Album einzuspielen und aufzunehmen. Der Name PHOENIX kann vor diesem Hintergrund nur programmatisch verstanden werden. Wie der mythische Vogel gleichen Namens, der sich selbst verbrennt, um dann verjüngt aus der Asche aufzusteigen, zelebrieren die fünf Jungs aus München ihre Wiedergeburt: Kraftvoll und spritzig wie nie zuvor. Man übertreibt nicht, wenn man dieses Album als das beste der Bulls bezeichnet. Schon die beiden kraftvolle Opener „here comes the fire“ und „When god was sleeping“ strotzen nur so von Kraft und Vitalität, „the architects of my apocalypse“ kommt melodiöser daher. Unverwechselbar und stilbildend verleiht die Stimme von Sänger Christoph von Freydorf auch den härtesten Schädelspaltern melodiöse Elemente („ad infinitum/ man overboard! - the dark hour of reason“/ „infecting the program“). Die Münchener haben sich und ihren Stil weiterentwickelt und schrecken auch vor musikalischen Grenzübertritten nicht zurück. Die ein oder andere Anleihe aus dem ClassicRock (Gitarrensoli) oder Deathmetal (Grunzen, Doublebase) verleihen dem Opus eine nie gekannte Bandbreite. Daneben finden sich aber auch nahezu radiotaugliche melodiöse Songs mit Hitcharakter wie „Nothing in this world“ oder „it's high time“ „son of the morning“ auf der Scheibe. Einfach herausragend!

Kategorie

V.Ö.

25. September 2009

Label

Drakkar/Sony

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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