Gesanglich dominiert das aggressive Growling die eingeschobenen clear Vocals. Ansonsten setzen sich die Songs aus einem Breakdown nach dem anderen zusammen. Textlich bewegt man sich ebenso wie musikalisch eher auf der brutalen Seite. „Speaker Of The Dead“ ist also nichts für schwache Nerven.
Die Breakdowns und das Growling lassen einen kaum den Kopf ruhig halten. Bei mir zumindest wurde ab dem zweiten Song („Area 64-66“) kräftig mitgewippt. Trotz der vielversprechenden Ansätze hätte ich mir bei „Speaker Of The Dead“ noch ein wenig mehr Abwechslung gewünscht, denn nach allzu vielen Wiederholungen werden selbst die besten Breakdowns langweilig.