d dass sie hörbar und glücklicherweise an (musikalischer wie entwicklungstechnischer) Reife gewonnen haben. Hier klagen uns Männer ihr Leid, vor acht Jahren waren es noch deprimierte Bubis. Dafür kracht das Album nicht mehr so richtig, was aber (man höre und staune) nicht mal mich so richtig doll zu stören vermag. Dafür haben die Songs einfach aus sich heraus genug Tragfähigkeit, dass sie auch mal ohne brachiale Kontraste auskommen können. Aus dem DepriDoomMetal ist veritabler DepriDoomRock geworden, ohne dass was fehlt. Der einzige Vorwurf, den ich hier machen möchte, betrifft die doch eher unglückliche Coverversion von Black No. 1 und die Tatsache, dass sich Sänger Michael allgemein manchmal vielleicht zu sehr vom Peter mit dem großen Schwanz beeindruckt zeigt (z.B. am Anfang von I Hate). Schön, dass es euch noch gibt.