Ein Nachteil der Globalisierung ist, dass es wenig bis keinen Exotenbonus mehr gibt. Den hätte eine Death Metal Band aus der Türkei 1990 sicher noch gehabt.
Diese Kategorie war nie ein Zeichen für Qualität und einen Bonus haben ENGULFED auch nicht nötig. Wie bei den beiden EPs und dem ersten Album gibt es hochwertiges Todesblei der alten Schule. Das Quartett lässt schon dann und wann durchblicken, dass es es technisch richtig drauf hat, verliert sich aber nie in Frickelei oder Breakorgien. Stilistisch reizen die Türken die Genregrenzen aus, Passagen von ´Occult Incantations´ liefern fast schon Funeral Doom. Das Album liefert die düstere, aggressive Atmosphäre, die sich für eine solche Scheibe gehört. Dazu trägt sicher auch die großartige Produktion bei, selten habe ich in letzter Zeit eine derart gute Bassdrum gehört. Eigentlich sind derart tief gegrowlte Vocals nicht so meins, aber Serkan bringt die sehr überzeugend rüber und verzichtet zum Glück auf Gedöns wie Pig Squeals. Auch das Cover passt atmosphärisch perfekt zur Mucke. So macht der Bandname auch Sinn, denn dieses Album kann euch im besten Sinne in seinen blutroten Schlund ziehen.
Ein Exotenbonus hätte wohl dazu beigetragen, dass mehr Todesmetaller die Band anchecken und die wären sicher nicht enttäuscht. Ich hoffe das das Album, auch ohne diese extra Portion Aufmerksamkeit, nicht in der Flut der Veröffentlichungen untergeht. Das wäre schade für Band und Fans des Genres.
Diese Kategorie war nie ein Zeichen für Qualität und einen Bonus haben ENGULFED auch nicht nötig. Wie bei den beiden EPs und dem ersten Album gibt es hochwertiges Todesblei der alten Schule. Das Quartett lässt schon dann und wann durchblicken, dass es es technisch richtig drauf hat, verliert sich aber nie in Frickelei oder Breakorgien. Stilistisch reizen die Türken die Genregrenzen aus, Passagen von ´Occult Incantations´ liefern fast schon Funeral Doom. Das Album liefert die düstere, aggressive Atmosphäre, die sich für eine solche Scheibe gehört. Dazu trägt sicher auch die großartige Produktion bei, selten habe ich in letzter Zeit eine derart gute Bassdrum gehört. Eigentlich sind derart tief gegrowlte Vocals nicht so meins, aber Serkan bringt die sehr überzeugend rüber und verzichtet zum Glück auf Gedöns wie Pig Squeals. Auch das Cover passt atmosphärisch perfekt zur Mucke. So macht der Bandname auch Sinn, denn dieses Album kann euch im besten Sinne in seinen blutroten Schlund ziehen.
Ein Exotenbonus hätte wohl dazu beigetragen, dass mehr Todesmetaller die Band anchecken und die wären sicher nicht enttäuscht. Ich hoffe das das Album, auch ohne diese extra Portion Aufmerksamkeit, nicht in der Flut der Veröffentlichungen untergeht. Das wäre schade für Band und Fans des Genres.
Kategorie
V.Ö.
19. April 2024
Label
Me Saco Un Ojo / Dark Descent
Spielzeit
39:29
Tracklist
1. In the Abyss of Death’s Obscurity
2. Voidwalker’s Dominion
3. Echoes of Suffering
5. Blasphemous Despair
4. Infernal Desolation
6. Cursed Eternity
7. Ancient Abyssal Conquest
8. Occult Incantations
2. Voidwalker’s Dominion
3. Echoes of Suffering
5. Blasphemous Despair
4. Infernal Desolation
6. Cursed Eternity
7. Ancient Abyssal Conquest
8. Occult Incantations
Line Up
Serkan - Bass/Vocals
Mustafa - Guitar
Can Yakay Darbaz - Guitar
Aberrant - Drums
Mustafa - Guitar
Can Yakay Darbaz - Guitar
Aberrant - Drums